2014-03-07 Struckbesenwerfen in Wittmund

Struckbesen flogen um die Wette

Von Peter Kirby | Zum 6. Mal Spaßveranstaltung in Wittmund

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Die Teams mit Hund und Proviant.

Auch in diesem Jahr wurden Struckbesen in unserer Gemeinde St. Bonifatius Wittmund durch die Luft geworfen. Diese Spaßveranstaltung, übrigens die sechste, wollten sich 29 Teilnehmer nicht entgehen lassen. Tage vorher war schon gemunkelt worden, wer mit wem und wie man die beste Wurfweite erreichen könnte. Da hatte jeder seine eigene Vorstellung.

Gut gewappnet traf man sich nach dem Gottesdienst an der Bushaltestelle „Alter Postweg“: ruhige Lage, wenig Verkehr. Unsere Neuzugänge wurden erst einmal in das System eingeführt. Wolfgang und Udo, unsere Team-Führer erklärten das Ziel des Spiels: einen Reisigbesen ohne Stiel soweit wie möglich zu werfen.

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Da fliegt er – ja wo fliegt er denn hin?

Es gibt keine festgelegte Wurftechnik. Jeder schmeißt so, wie er die größte Reichweite erzielen kann. Nach einem guten Schluck aus dem Proviantwagen war alles klar. Also dann mal los. Zwei Teams wurden gebildet. Jedes Team hatten gute Werfer und auch tolle Kostüme. Da gabs Prinzessinnen, Könige und Königinnen. Und auch Supermann war dabei. Das konnte nur gut gehen.

1-Struckbesen2_8947Schon flog der Besen. Auch unser Begleithund hatte viel Spaß an der Freude. Bei jedem Wurf startete er, um den Besen unterwegs abzufangen.

Ein Superwurf von Supermännchen.

Zur Halbzeit stand es für das Team von Udo 1:0. Das Team von Wolfgang konnte nicht mithalten. Irgendwie ging ihm die Puste aus. Immer fehlten einige Zentimeter. Statt weit ging es nur noch hoch hinaus. Am Ziel wurde natürlich Beifall geklatscht für das Team von Udo. Anschließend traf man sich im Gemeindehaus bei leckerem Grünkohl. Bei diesem Schmaus wurde noch kräftig gelacht und diskutiert. Alle kamen zu dem Ergebnis: Das war wieder super.

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Leckerer Grünkohl nach der Besenarbeit