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Alle Jahre wieder

Unter dem Motto „Segen bringen – Segen sein“ sind auch in diesem Jahr wieder die Sternsinger durch Wittmund gezogen. Die 12 großen und kleinen Sternsinger haben sich am vergangenen Samstag auf den Weg gemacht.

In vier Gruppen sind sie losgezogen, um den traditionellen Segen in die Häuser zu bringen: 20*C+M+B+19 . Diese kryptisch anmutenden Zeichen sind nun also auch an den Türen der Wittmunder zu sehen. Das Rätsel der Bedeutung dieser Zeichen ist aber schnell gelöst: „Christus segne dieses Haus“  – so wird der lateinische Segensspruch (christus mansionem benedicat), der hier abgekürzt zu lesen ist, auf Deutsch übersetzt. Der Stern steht symbolisch für den Stern, dem die Heiligen Drei Könige bis zur Krippe gefolgt sind. Die drei kleinen Kreuze stehen für die Dreifaltigkeit Gottes als Vater, Sohn und Heiligem Geist und die Zahlen geben das neue Jahr an, für das wir den Segen Gottes erbitten.

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Begonnen haben sie, so wie es bereits gute Tradition ist, beim Pfarrhaus von Pastor Carl B. Hack .

Seit 1959 bringen die Sternsinger schon den Segen in die Häuser ganz Deutschlands. Dabei sammeln sie Spenden für Kinder in Not. In diesem Jahr haben die Wittmunder Sternsinger 1670,89€ gesammelt und liegen dabei leicht über dem Ergebnis des Vorjahres. Und immer noch gehen Spenden im Wittmunder Pfarrbüro der kath. Kirchengemeinde St. Bonifatius ein. Die weltweit größte Kinderhilfsaktion unterstützt in diesem Jahr besonders ein Projekt für behinderte Kinder in Peru.

Text und Foto: Natalia Löster