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Außergewöhnliches Konzert zu Fünft

[1]Am Sonntag, 29. Oktober, findet in der evangelisch-reformierten Kirche Aurich ein außergewöhnliches Konzert statt. Drei Musiker aus Aurich haben zwei professionelle Streicher eingeladen…

… gemeinsam ein Meisterwerk der klassischen Musik aufzuführen: Es erklingt von Franz Schubert das Streichquintett C-Dur, op. 163 für zwei Violinen, Viola und zwei Violoncellos. Mit diesem Werk erreichte die Wiener Klassik ihren Höhepunkt und gleichzeitigen Endpunkt.

Schubert schuf das Meisterwerk in seinem Todesjahr 1828. Es zählt zu seinen reifsten Werken. Der Schubertkenner und renommierte Pianist Alfred Brendel sagte einmal: „Schubert ist der Komponist, der uns Menschen am unmittelbarsten anspricht.“ Zu Beginn des Konzerts erklingt von Ethel Smyth, einer englischen Komponistin des 19. Jahrhunderts, das Streichquintett E-Dur, op. 1 aus dem Jahr 1884.

Das Konzert beginnt um 17 Uhr. Der Eintritt ist frei, es wird bei einer Kollekte am Ausgang um einen Obulus gebeten.

Ausführende sind die rumänisch-ungarische Violinistin Romana Porumb aus Groningen, die Auricher Jörg Schmid (Violine), Ulrike Janssen (Viola), Christoph Otto Beyer (Violoncello) und Ulrike Rüben (Violoncello) aus Bremen von der Deutschen Kammerphilharmonie.

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Das Quintett.

Romana Porumb studierte Violine beim Konzertmeister der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, Florian Donderer. Sie ist tätig als Dozentin am Prins Claus Conservatorium in Groningen, wo sie u.a. die Jong Talent Klas leitet: eine Studiermöglichkeit für hochbegabte jugendliche Musiker. Außerdem ist sie tätig als Musikerin im Noord Nederlands Orkest und als Konzertmeisterin des Studentenorchesters Mira.

Ulrike Rüben (Violoncello) ist langjähriges Mitglied der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen. Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen ist eines der weltweit führenden Orchester und begeistert mit ihrem einzigartigen Musizierstil weltweit ihr Publikum.

Künstlerischer Leiter ist seit 2004 der estnisch-amerikanische Dirigent Paavo Järvi.

Ein Höhepunkt der Zusammenarbeit mit Paavo Järvi war das gemeinsame Beethoven-Projekt, auf das sich Dirigent und Orchester sechs Jahre lang konzentrierten. Weltweit wurde ihr „Beethoven“ von Publikum und Kritik als maßstabsetzend gefeiert.