„Deutsch – Deutsche“ Geschichte wurde greifbar

Nach einem stärkenden Frühstück machte sich die Gruppe der Jugendfreizeit auf nach Mödlareuth. Das kleine Dorf mit gut 50 Einwohner*innen wurde durch die innerdeutsche Grenze brutal getrennt.

Noch heute sind im dortigen Museum Originalteile von der Mauer und der Grenzüberwachung zu sehen.

Ein Mahnmal der innerdeutschen Spaltung.

Während der Führung wurde spürbar, wie der Überwachungsstaat das Leben der Menschen gesteuert hat.

Sprachlos war die gesamte Gruppe, als die Brutalität geschildert wurde, die bei der Grenzüberwachung zum Einsatz kam.

Maria und Alfred Dellwisch ließen sich darüber hinaus besonders von den fahrbaren Museumsstücken begeistern.

Nach einem beeindruckenden Besuch in Mödlareuth stand gemeinsames Kochen und Spielen auf dem Programm.

Bei aller Ernsthaftigkeit der Themen kam der Spaß dennoch nicht zu kurz.

Alle sind weiterhin gut drauf und freuen sich darauf, morgen Nürnberg zu erkunden.

Text und Fotos: Steffi Holle