Ein herzliches Dankeschön an unsere MinistrantInnen

Am 17.06.2017 gab es die Gelegenheit den MessdienerInnen aus NeuAuwieWitt mit einem besonderen Tag für ihren Einsatz zu danken. So machten sich 12 Kinder mit Begleitern auf in den Tierpark nach Nordhorn.

Die Anreise war zwar ein wenig länger, aber gelohnt hat sie sich allemal. Die Kinder und Jugendlichen durften sich im Tierpark nach Herzenslust umschauen, Tiere entdecken und sich auf dem großen Spielplatz austoben. Und was es nicht alles zu entdecken gab. Da gab es exotische Fische, Bisons, Leoparden, Erdmännchen, Steinböcke, Schimpansen, Zebras aber auch heimische Tiere wie Schweine, Schafe, Störche, Ziegen und noch viele mehr. Sogar kurz zuvor geborene Ferkel konnte man auf dem Schaubauernhof beim säugen und anschließendem Gruppenkuscheln beobachten.

So gemütlich kann ein Schweineleben sein.

Anfassen füttern und streicheln war bei den meisten Tieren ausdrücklich erwünscht und die weniger handzahmen Tiere, wie zum Beispiel die Wölfe, durfte man bei den Schaufütterungen hautnah erleben. In diesem Tierpark ist das Motto „Mittendrin statt nur dabei“ sehr gut umgesetzt und die meisten Wege führten mitten durch die Gehege. Wann wird schon mal eine Chance geboten, ein Alpaka zu füttern?

Am Treffpunkt warteten die ersten schon sehnsüchtig auf das angekündigte Mittagessen.

Zur Halbzeit traf man sich am zentral gelegenen Spielplatz. Dort konnten die Kinder ihren Hunger und Durst bei leckerem Essen stillen und danach die Kalorien gleich wieder in Bewegungsenergie umsetzen. Sogar eine kleine Familienzusammenführung durften wir miterleben. Paulas Tante und Oma, die in Nordhorn wohnen, haben uns an diesem Tag begleitet und sich liebevoll um die zukünftigen Ministrantinnen gekümmert.

Hier sind zufriedene MinistrantInnen in freier Wildbahn gesichtet worden. Dies ist ein seltener Anblick, da sie für gewöhnlich nur in weißen Gewändern anzutreffen sind.

Am Ende wurde dann noch der Souvenirladen gestürmt und Andenken, wie Stachelschweinstacheln, gekauft. Ein Junge wollte sich aus den Stacheln eine Kette bauen. Die Aussicht auf kleine Piekser am Bauch führte dann doch dazu, diesen Plan wieder zu verwerfen.