Erstkommunion in Neustadtgödens, Wiesmoor und Wittmund

In den drei Gemeinden haben an den letzten beiden Wochenenden insgesamt 17 Kinder zum ersten Mal an der Heiligen Kommunion teilgenommen und den Tag gebührend mit Freunden und Familie gefeiert.

Die Gottesdienste standen unter dem Motto „Jesus – Wo wohnst du?“. Vor dem Altar war ein Labyrinth zu erkennen. Es führt mal auf langen, mal auf kurzen Wegen zur Mitte, in der sich Jesus in Brot und Wein befindet. Im Laufe des Gottesdienstes haben die Kinder zusammen überlegt, welche Spuren Jesus in diesem Labyrinth hinterlassen hat und wie die Kinder ihre Spuren in diesem Labyrinth hinterlassen können.

Schritt für Schritt und Thema für Thema geht es auf die Mitte des Glaubens zu.

So hat Jesus zum Beispiel Menschen verziehen, die einen Fehler gemacht haben. Dafür befindet sich ein Fußabdruck mit einer Kerze auf dem Weg. Auf der anderen Seite ist jeder auch selber in der Lage einen Streit beenden und sich mit seinen Mitmenschen zu versöhnen. Auch dafür hinterließen die Kinder eienn Fußabdruck mit dem Symbol der Kerze. So hat sich das Labyrinth langsam aber stetig gefüllt.

Drei Kinder durften in der Messe in Neustadtgödens ihren Festtag begehen.

Wenn sich die Kinder so mit Jesus auf den Weg machen, dann ist Gottes Liebe sichtbar. Jesus ist dann bei ihnen und bei allen Menschen, die an ihn glauben. Dann ergibt sich eine Antwort auf die Frage „Jesus-Wo wohnst du?“ von ganz alleine. Er wohnt in den Herzen der Menschen und überall wo jemand Jesu Weg mitgehen möchte.

Vier Kinder versammelten sich um den Wiesmoorer Altar, um die Heilige Kommunion zu empfangen.

Die ganze Pfarreiengemeinschaft wünscht den Kindern, dass sie alle eine tolle Erstkommunionfeier hatten und sie diesen Tag in ihren Köpfen und Herzen behalten.

In Wittmund haben sich stolze zehn Kinder auf den Tag der Erstkommunion vorbereitet.

An dieser Stelle noch ein Dankeschön an die Eltern, dass sie den Weg der Vorbereitung zusammen mit ihren Kindern gegangen sind.

Text: Daniel Gauda
Fotos: Ewalina Harkot, Bianca Klöpper, Elisabeth Heldt und Daniel Gauda