Es geht weiter – Firmvorbereitung NeuAuWieWitt

Es war mal wieder so weit, nach mehr als vier Monaten Pause trafen sich die Firmjugendlichen unserer Pfarreiengemeinschaft in Aurich. Bisher wurde die Firmvorbereitung an zwei Standorten durchgeführt,

in Aurich und in Wittmund (mit den Jugendlichen aus Neustadtgödens und Wiesmoor). Nach dem personellen Wechsel hat sich das Katechetenteam entschieden, wieder alle Treffen gemeinsam an einen Ort durchzuführen und das in Präsenz.

Gespannt lauschen die Teilnehmer:innen der Einführung durch Dennis.

Dieser Samstag hatte etwas von einem kleinen Firmprojekttag (alle Firmjugendlichen waren nach Aurich eingeladen), der bis zur Corona-Situation alle zwei Jahre vom Dekanat organisiert wurde. Entsprechend früh (10:00 Uhr ist für junge Menschen am Samstag nicht die prickelste Zeit) startete der Tag zum Thema „Wir sind Kirche – der eine Leib und die vielen Glieder!“ Diese Buntheit von Vielen wurde auch gleich am Beginn schon deutlich, denn das Katechetenteam stellte sich noch mal vor und erzählte, warum sie sich gerne in der Firmvorbereitung engagieren und warum sie gerne Wegbegleiter für junge Menschen sein möchten. In Kleingruppen wurde ein Bild von vielen Menschen, die das Gesicht Jesu Christi in Konturen durch die Buntheit der Hautfarbe darstellte, erörtert. Zusammen mit dem Bibeltext „der eine Leib und die vielen Glieder“ wurde deutlich, dass Gemeinschaft Menschen braucht, die sich füreinander einsetzen. Natürlich ist es nicht immer leicht, mit unterschiedlichen Charakteren umzugehen, aber den nötigen Respekt darf man dennoch jedem Menschen entgegenbringen.

Zur Mittagszeit erzählte Andreas (Pfr. Robben) von sich und was ihm in Kirche wichtig ist, Steffi erzählte von den vielfältigen Aufgaben der Caritas und bat die Jugendlichen um konkrete Hilfe für Flüchtlinge im Jugendalter, die Kleidung benötigen. Annabell und Jan erzählten von den verschiedenen Aktionen der KJO und dem BDKJ Regionalverband, bei denen sich junge Menschen engagieren können und für sich und für andere etwas unternehmen. Und Elisabeth erzählte uns, warum sie sich in der Kirchengemeinde so wohl fühlt! Sie hat uns einen kleinen Eindruck vermittelt, wie gut es ist, ein „Zuhause“ in der Kirchengemeinde zu haben, wo sich jede und jeder aufgehoben fühlen darf! Und sie immer wieder Leute findet, die für einen da sind!

Nach einer guten Mittagspause mit Hotdogs natürlich, musste das ultimative Hühnchenspiel (Dennis liebt dieses Spiel! Hannes und Jonas haben eindringlich versucht, Dennis davon abzubringen! Hat nicht geklappt! 😊) zur Auflockerung nach dem Mittagstief gespielt werden.

Gackernde Geräusche waren auf dem Rathausplatz zu hören. Sehr zur Freude und gleichzeitiger Irritation der vorbeigehenden Passanten!

Anschließend gingen die Jugendlichen zu zweit einen Gang und tauschten sich zu Fragen aus, die sie gerade haben.

Ein bisschen wie ein Emmausgang, bei dem sich die zwei Jünger unterhielten über das was sie erlebten. Diese Möglichkeit konnten die Jugendlichen nutzen.

Am Wendepunkt durfte natürlich eine Verpflegung nicht fehlen! Norbert, Patrick und Daniel versorgten mit Amerikanern alle, so dass der Rückweg gut geschafft werden konnte.

Nach einem abschließendem Friedensgebet in der Kirche fuhren alle wieder nach Hause.

Die Fürbitten wurden digital über „Menti“ formuliert. Wir bitten für….

Das Peacezeichen, gelegt von den Jugendlichen.

Im April gibt es ein weiteres Firmtreffen in Aurich, im Mai in Wittmund. Die Firmung wird Jugendpfarrer Markus Brinker am So, 12. Juni in Aurich, am Fr. 17. Juni in Wiesmoor, am Sa. 18. Juni in Neustadtgödens und am So. 19. Juni in Wittmund spenden.

 

Text: Dennis Pahl

Fotos: Simone Granitzka, Norbert Sautmann, Daniel Gauda