In der Krippe waren die Kinder Feuer und Flamme
Die Krippe im „Haus für Kinder und Familien“ von St.-Ludgerus Aurich hat spannende Tage hinter sich. Die Kinder haben in fünf Projektwochen Berufe kennen gelernt – vor allem welche, die ihnen im Alltag begegnen.
Los ging es in der ersten Woche mit Postboten bzw. Briefträgern. Die Kinder schrieben und malten für ihre Eltern Briefe, brachten sie zur Post und schickten sie richtig ab.
In der zweiten Woche ging’s ans Eingemachte: die Berufe von Koch und Bäcker standen auf dem Speiseplan, pardon: auf dem Programm. Die Kinder schnibbelten kräftig für einen Obstsalat und backten Kuchen.
In der dritten Woche bekam die Krippe Besuch von einer echten Polizistin mit einem echten Polizeiauto und – halt dich fest – mit echten Handschellen. Die Dame hatte den Kindern alles mitgebracht, was man als Polizist oder Polizistin braucht. Am Ende bekamen die Kids tolle Polizeimalbücher geschenkt.
In der vierten Woche war erneut alles echt: der Feuerwehr-Beruf war an der Reihe. Prompt stand ein Feuerwehrmann auf der Matte. Die Kinder waren Feuer und Flamme, denn er hatte ein Feuerwehrauto dabei. Die Kleinen durften sogar kurz die Sirene einschalten und bekamen einen Kinderfinder-Türaufkleber.
In der fünften Woche musste der Beruf von Arzt und Ärztin näher unter’s Stethoskop genommen werden, denn die Teddys in der Krippe waren plötzlich alle ziemlich krank und sollten gründlich untersucht werden. Natürlich haben sich die Kinder auch gegenseitig abgehorcht und verarztet. Am Ende waren alle wieder gesund.
Zu jeder Projektwoche gab es die passende Raumgestaltung wie Feuerwehrauto, Gefängnis, Küche, Postschalter und Arztpraxis. Die Kinder genossen Angebote wie Ausmalbilder, Bilderbuchbetrachtungen, Besuche und Ausflüge. Eine Aktion, die alle begeistert hat!