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Keine Kleidung, aber dringend Lebensmittel benötigt

2016-03-16 Litauenstammtisch_1 [1]Von Alfred Dellwisch | Der Litauenausschuss trifft sich am Mittwoch, 23. März, um 20 Uhr im Bonihaus, um die diesjährige Sammlung für Litauen und den Hilfstransport vorzubereiten und zu organisieren.

Alle Interessierten und vor allem die Mitfahrer sind herzlich eingeladen, zumal es einigen Klärungs- und Organisationsbedarf gibt.

Die Entwicklung in Litauen hat auch Dank der Hilfe aus Neuauwiewitt große Fortschritte gemacht. Daher wird erstmalig keine Kleidung gesammelt. Die dortigen Kleiderkammern werden bereits aus der litauischen Bevölkerung versorgt.

Großer Bedarf besteht hingegen an haltbaren Lebensmitteln, die in Litauen oftmals teurer sind als bei uns, trotz des deutlich geringeren Durchschnittsverdienstes. Daher bittet die Litauenhilfe um Lebensmittelspenden oder Geldspenden, die zu 100 Prozent für den Lebensmittelkauf verwendet werden. Auch Hygiene- und Pflegematerial zur Versorgung älterer Personen wird benötigt. Ebenfalls werden Schulhefte, Schreib- und Bastelmaterialien und Freizeitspiele für Kinder gebraucht.

Pater Vincentas benötigt dringend Hausrat wie Besteck, große Töpfe, Pfannen, Kellen etc. Außerdem sind Werkzeuge aller Art vonnöten, z.B. Äxte, Sägen, Schraubendreher, Schlüssel, Bohrmaschinen, Flex etc.

Wer solche Gerätschaften sowie Lebensmittel und Hygienematerial abzugeben hat, kann sie am Samstag, 9. April, von 10 bis 12 Uhr in den Gemeindehäusern anliefern.

Hierzu erfolgt noch ein Aufruf in den Gottesdiensten und in der lokalen Presse.

Während der Versammlung am 23. März werden einige vorbereitende Arbeiten vergeben, für die Helfer benötigt werden. Daher wird die Versammlung sicher nicht langweilig, da es für jede(n) genügend Arbeit geben wird und sich alle nach ihren Möglichkeiten einbringen können.

2016-03-16 Litauenstammtisch [2]

Sonntag traf sich der Litauenstammtisch, um alles auf einen guten Weg zu bringen: v.l. Marlies Weinmann, Ulrich Kötting, Horst Stamm, Johannes Ehrenbrink, Hans Lüken, Steffi Holle und Alfred Dellwisch.