kfd mit erfreulicher Nachricht

Am 14. Januar trafen sich zwölf kfd-Frauen zu ihrer ersten Veranstaltung 2019. Nach Begrüßung und Rückblick auf das vorige Jahr stärkten sich die Frauen bei Kaffee und Rosinenstuten – mit erfreulicher Nachricht.

Denn es gab 2018 drei Neuzugänge. Allerdings war auch Trauriges zu vermelden. Ursula Strüfing, das älteste Mitglied, war im September drei Tage nach ihrem 92. Geburtstag gestorben.

Kirchenportal von St. Ludgerus.

Das Thema an diesem Nachmittag hieß: „Öffnet eure Tore“. Es gab einige Meditationen mit Fragestellungen: Wie bin ich willkommen, werde ich freundlich begrüßt, wenn ich durch diese Türe gehe?

Die Frauen stellten fest: Türen sind der Zugang zu einer neuen anderen Welt, Türen trennen auch etwas voneinander. Das Innen vom Außen, das Vertraute vom Neuen. Vor mancher Tür, z.B. beim Arzt oder vor der Tür von Jemandem, den man lange nicht gesehen hat, beschleicht einen Aufregung und Unsicherheit. Es gibt auch Türen, die sich nicht öffnen, wo man nicht willkommen ist, ausgeschlossen.

Die Frauen fragten sich: „Vor welcher geschlossenen Tür stand ich schon? Wie ist es bei mir? Wen lasse ich an mich heran? Bin ich bereit, meine Tür zum Herzen zu öffnen? Eine offene Tür ist eine Einladung „du bist willkommen“, komm tritt ein, lass hinter dir, was dich hindert. Du wirst erwartet von dem, der sagt, ich bin die Tür.“

Ein Foto der Kirchentür, ein kleiner Schlüsselanhänger mit den kfdBuchstaben und Zitate über Schlüssel und Türen konnte sich jede Frau mitnehmen. Mit dem Segenslied „Komm, Herr, segne uns“ verabschiedeten sich die Frauen und nahmen noch einen Spruch mit positiven Gedanken zum neuen Jahr von der italienischen Sängerin Milva mit. Er lautet: „Ich interessiere mich sehr für die Zukunft, denn ich werde mit ihr den Rest meines Lebens verbringen.“

Text und Fotos: Elsbeth Antony

Schlüsselanhänger mit drei Buchstaben.

Sie sprachen über offene und verschlossene Türen.