Kita-Kinder im Forschungsfieber

Montag waren die Kita-Kinder voll im Forschungsfieber. Im „Haus der kleinen Forscher“ – das ist die Kita ausweislich einer Plakette seit fast fünf Jahren – experimentieren die Kinder regelmäßig.

Sie erkunden in allen möglichen Bereichen ihre Umwelt. Jetzt gab es wieder einen ganzen Forschertag.

Das Thema diesmal: Vielfalt im Alltag entdecken, bezogen auf das Jahres-Leitwort „Vom Wachsen und Werden“.

Folgende Experimente wurden den Kindern auf anschauliche Art und Weise angeboten:

Marlies Weinmann half beim Gärtnern.

Erste Station: Sie erprobten ihren Geschmackssinn und „verkosteten“ verschiedene Lebensmittel. Die waren sich vom Aussehen her ähnlich, schmeckten allerdings ganz unterschiedlich, z.B. eine Gurke und eine Zucchini. Letztere kam bei den Kinder gar nicht gut an. Die langen Gesichter kann sich jeder vorstellen.

Zweite Station: Gemeinsam setzten Kinder und Betreuerinnen im eigenen Garten Kartoffeln.

Marlies Weinmann aus der Gemeinde unterstützte die Aktiven hilfreich mit Erfahrung und tatkräftigen Händen.

Dritte Station: Die Kinder wollen das Wachstum einer Bohne beobachten. Sie legten sie in einen Topf mit Erde. Nun steht er in einem dunklen Schuhkarton mit einer kleinen Öffnung oben.

Die Kinder schauen jeden Tag nach und sind gespannt, ob die Bohne wohl wächst.

Hmm, wie das Gemüse wohl schmeckt?

Was haben wir denn da? Eine Kartoffel.

Vierte Station: Die Kinder betrachteten Insekten und anderes Getier – Regenwurm, Spinne, Kellerassel.

Sie hatten einen Lupe, um vergrößert genau hinsehen zu können.

Einige Tiere sahen ganz schön komisch aus und in jedem Fall sehr interessant.

Zum Abschluss des Forschertags erhielten natürlich alle teilnehmenden Kinder ganz feierlich ihr Forscherdiplom. Die Kinder guckten drein, als hätten sie gerade ihren Doktorhut bekommen. Sie waren ganz schön stolz.

Vergrößerte Kleintiere sind sehr interessant anzuschauen.

So wächst also eine Bohne!

Juchhuuu! Ein Forscherdiplom nach viel Forschungsfieber gabs für alle Kinder.