Treffen der kfd-Frauen

Nach der Sommerpause trafen sich die kfd-Frauen zum Thema: „Man sieht nur mit dem Herzen gut“. Der kleine Prinz und die Nächstenliebe. Bei Kaffee und leckerem Apfelkuchen wurden zuerst aktuelle Themen diskutiert.

Danach gab es eine kurze Einführung in das Leben des Schriftstellers Antoine de Saint-Exupéry. Er arbeitete „als Schriftsteller nur nebenbei“ soll er gesagt haben. Seine Leidenschaft war die Fliegerei. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges starb er bei einem Aufklärungsflug. Die Erzählung des kleinen Prinzen war sein letztes Buch und es zeigt viele autobiographische Elemente.

Das Kapitel 21 wurde vorgelesen. Es ist das Gespräch des kleinen Prinzen mit dem Fuchs. Dieser erklärt dem kleinen Jungen, dass sich vertraut machen, den Anderen brauchen, auch zähmen bedeutet, und man so zu Freunden wird.

Angeregt tauschten sich die kfd-Frauen über den kleinen Prinzen aus.

Der Fuchs gibt dem kleinen Prinzen viele Ratschläge. Vor allem auch diesen, den alle kennen. „Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar“. Nur so kann man hinter die Dinge schauen und die Wahrheit erkennen. Erst wenn man sich innerlich öffnet, wird man berührbar, beziehungs- und liebesfähig.

Eine Rose aus der Tischdekoration begleitete die Frauen nach Hause.

In der anschließenden Diskussion wurde auf die vorigen Aussagen eingegangen, wie zum Beispiel „Wie kann ich mit dem Herzen sehend werden?“, „Was liegt hinter dem oberflächlichen Äußeren verborgen?“, „Was ist das Wesentliche in meinem Leben?“.

Zum Schluss ein guter Gedanke des Schriftstellers an Gott: „Gib nicht, was ich mir wünsche, sondern was ich brauche, und lehre mich die Kunst der kleinen Schritte.“

Text und Fotos: Elsbeth Antony