Unsere Freunde in Kaunas und Alytus brauchen Hilfe

Unsere Freunde in Litauen brauchen Hilfe – vor allem Lebensmittel. Sie kosten Geld. Darum werden die Kollekten in der Osternacht, am Ostersonntag und Ostermontag zugunsten der Partnergemeinden gehalten.

Die Pfarreiengemeinschaft und die Malteser bitten um Spendenfreudigkeit. Sie organisieren gemeinsam die Hilfstransporte. Der nächste beginnt Pfingstmontag und bringt reichlich Lebensmittel sowie weitere Krankenhausbetten und andere Hilfsgüter wie Hygieneartikel, Pflegeprodukte, Schul- und Bastelbedarf nach Litauen.

Nicht nur das Hilfsgut, das zugekauft wird, auch der Transport muss teilweise bezahlt werden. Eine große Hilfe sind hier spendenfreudige bzw. freigiebige Unternehmungen wie Stahlbau Ihnen, der seit Jahren einen 40-Tonner zur Verfügung stellt. Das Helferteam, das sich aus Neuauwiewitt mit Lastern und Bullis auf den Weg macht, trägt die Kosten für Übernachtung und Verpflegung aus eigener Tasche, so dass alle Spenden tatsächlich dem Transport und vor allem den Menschen in Litauen zugute kommen.

Während eines Hilfstransports nach Litauen: Der 40-Tonner leerte sich mehr und mehr durch die Malteser: auf dem Laster v.l. Hans Lüken, Horst Stamm, Patrick Blaes, Alfred Dellwisch und unten Bildmitte Frank Buchholz. (Archivfoto: Delia Evers).

Eine Neuerung gibt es im Vergleich zu den Vorjahren: Bis 2018 wurden noch Lebensmittel gesammelt. Praktischer ist es allerdings, wenn mit gespendetem Geld gezielt die benötigten Esswaren auch in größeren Gebinden gekauft und für die Reise verpackt werden. Eine Sammelaktion von Lebensmitteln in den Gemeinden findet daher nicht statt.

Geldspenden sind auch möglich unter dem Stichwort Lebensmittel auf das Konto der Kirchengemeinde St. Ludgerus Aurich bei der Sparkasse Aurich Norden mit der IBAN DE52 2835 0000 0906 96. Spendenquittungen werden auf Wunsch ausgestellt.

Wer all diese Informationen handlich bei sich tragen oder weiterreichen möchte, kann sich diesen Flyer ausdrucken oder aus dem Schriftenstand der Kirchen mitnehmen.