08.10.22 | Sonntagsgruß von Andreas
Moin, liebe Leserinnen und Leser, ganz schön was los! In der Ukraine und in Russland, in Deutschland und Europa, in den USA und China, in Lateinamerika und Afrika… Dann kommen natürlich die Lebensherausforderungen jedes Einzelnen dazu und die Herausforderungen, die in unserer Pfarreiengemeinschaft NeuAuWieWitt anstehen.
Wie schaffen Sie es, bei all dem einen klaren Kopf zu behalten oder – was noch wichtiger ist – ein waches und offenes Herz?
Mit hilft immer wieder eine Besinnung auf das, was momentan für mich wichtig ist, um durch diese aufwühlenden Zeiten zu kommen. Das sind Freundinnen und Freunde, Gespräche und Begegnung, mein Glaube und die dazugehörigen Gottesdienste. Gerade die Gottesdiensten sind Orte, an denen alles, was mich bewegt, einen Platz hat. Zugleich wird hier alles verbunden mit einer Person, die beschlossen hat, bei allen Wegen aller Menschen aller Zeiten und Orte mit dabei zu sein: Jesus Christus. Er ist da, in jedem aufmunternden Wort, in jeder tröstenden Geste, in jedem Schritt auf einen Anderen zu – und in jedem Gebet. Sei es nun in unseren Gemeinden, bei jedem Einzelnen, in Europa, Asien, Afrika oder Lateinamerika.
Das löst nicht gleich jedes Problem, aber es entzündet immer wieder neu dieses kleine Licht der Hoffnung und der Klarheit, des Trostes und des Beieinander-Stehens.
Kommen Sie gut durch diese Zeit, Andreas Robben