Trump wird gewählt, Linder wird abgesetzt, die Regierung geht – so viele Umbrüche!
Auch hier bei uns: Carl wird gehen, Öffentlichkeitsarbeit wird neu werden, Gottesdienstordnung auf absehbare Zeit auch. In vielen Bereichen „müssen“ wir uns neu erfinden.
Was ist beständig? Was bleibt so, dass ich mich nicht verliere?
Nun sagt es sich leicht, dass Leben Veränderung sei. Ja, so ist es wohl.
Doch wenn das Beständige „nur“ der Wandel ist, wird mir irgendwann schwindelig.
In dem Umbrüche-Salat brauche ich doch etwas, was bleibt, was einfach da ist.
Der Mensch an meiner Seite. Der ist wichtig. Auch wenn dieser Mensch unterschiedlich drauf ist. Dass er überhaupt da ist, beruhigt mich.
„Glaube“, „innere Sicherheit“ in mir zu spüren, wenn ich mich mir stelle. Da ist jemand. Grundsätzlich bin ich nicht allein. Wege zu finden, dass zu „erfühlen“, „auszukosten“. Das ist keine Einbildung, sondern wertvoller Ruhepol.
Ich schätze mal, dass noch mehr schwindelig-machender Umbrüche-Salat auf mich, auf uns zukommen wird. Mögen wir nicht verlieren, was uns trägt: jetzt und heute und morgen.
Viele sonntägliche Grüße,
Andreas