Sonntagsgruß von Daniel

Liebe NeuAuWieWittler*innen und Gäste, an diesem Wochenende begleiten wir Jesus im Sonntagsevangelium in die Wüste, wo er vierzig Tage gefastet hat und immer wieder in Versuchung geführt wird.

In diesen Zeiten der Katastrophen und Unsicherheit können wir uns oft machtlos und verängstigt fühlen. Es gibt Vieles, das uns davon abhalten kann, unseren Glauben und unsere Hoffnung aufrechtzuerhalten. Wir könnten uns fragen, ob Gott wirklich da ist und ob er uns in diesen schwierigen Zeiten helfen wird.

In diesem Bibelabschnitt sehen wir jedoch, dass Jesus selbst in einer Zeit der Prüfung und Versuchung war, aber er hat sich auf seine spirituelle Stärke und die Heilige Schrift verlassen. Jesus erinnerte sich an Gottes Verheißungen und darauf, wer er ist, und ließ sich nicht von den Versuchungen ablenken.

In unserer aktuellen Lebenswirklichkeit können wir uns an Jesus und seine Erfahrung erinnern, wenn wir durch schwierige Zeiten gehen. Wir können uns auf unsere spirituelle Stärke und die Heilige Schrift konzentrieren, um uns zu stärken und uns daran zu erinnern, dass Gott immer bei uns ist und uns niemals verlässt.

Wir können auch daran denken, dass Gott uns durch alle Herausforderungen führt, denen wir gegenüberstehen. Wie Jesus es tat, können wir uns an Gottes Verheißungen und unseren Glauben halten, um uns durch diese schwierigen Zeiten zu führen. Und wenn uns das alleine manchmal sehr schwer fällt, können wir mit anderen Menschen über unsere Zweifel und Fragen sprechen und uns gegenseitig unterstützen und können so unseren Glauben stärken.

Gerade die Fastenzeit können und sollten wir nutzen um uns gemeinsam mit diesen Fragen, Sorgen und Nöten auseinandersetzen. Ob dann auch für uns die Engel kommen um uns zu dienen, dass kann ich nicht sagen. :) Aber das wir Kraft schöpfen können aus der Schrift und guten Gesprächen, da bin ich mir sicher.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Euch einen schönen Sonntag und eine gute Woche.

Herzlichst Ihr/Euer Daniel!