Johannes Funke starb nach bewegtem Leben
Am Freitagmorgen starb Johannes Funke. Über Jahrzehnte war er in der St.-Ludgerus-Gemeinde aktiv. Liebenswürdig und leise, mit klaren Vorstellungen und selbst in seiner langen Krankenzeit mit bemerkenswerter Kraft leistete er sein Ehrenamt.
Er war ganz nah bei den Menschen, für die er sich stark machte. Bei ihm fühlten sie sich zu Hause.
Im April 2013 wurde bei ihm Krebs diagnostiziert. Er unterzog sich zahlreichen Therapien. Lange Zeit ging es ihm – mit einigen Schwankungen – einigermaßen gut.
Im Sommer genoss er mit seiner Frau Elisabeth noch einen schönen Urlaub.
Am Sonntag vor einer Woche wollte er unbedingt am Gottesdienst teilnehmen. Johannes erlebte eine ausnehmend schöne Messe mit zwei Taufen und Beiträgen des Kirchenchors.
Er sang auch für Johannes.
Schon am folgenden Tag verschlechterte sich sein Zustand massiv. Die Kinder und Enkelkinder kamen und blieben tagelang. Elisabeth war in ihrem schönen Zuhause ständig in seiner Nähe. Freunde und Bekannte kamen, um sich zu verabschieden.
Er erhielt die Krankensalbung und fühlte sich erleichtert.
Johannes starb nach einem bewegten Leben im Alter von 71 Jahren.
Am Donnerstag, 10. November, feiern Familie, Freunde und Bekannte um 13 Uhr in der St.-Ludgerus-Kirche das Requiem für Johannes. Anschließend findet auf dem Lamberti-Friedhof die Beisetzung statt.
Zu seinem 70. Geburtstag hat die Neuauwiewitt-Redaktion ein Porträt veröffentlicht, das hier leicht verändert nachzulesen ist.