Ausflug der Zwikofis ins Ökowerk Emden

Am vergangenen Sonntag war es wieder so weit: Die Zwikofis machten sich auf den Weg, um gemeinsam die Natur zu entdecken. Diesmal führte der Ausflug die Kinder ins Ökowerk nach Emden – und was sie dort erlebten, wird ihnen sicher noch lange in Erinnerung bleiben.

Empfangen und geführt wurden die Kinder von Joachim, der mit seiner großen Begeisterung für Pflanzen und Tiere sofort alle ansteckte. Schon zu Beginn zeigte er den Kindern, wie vielfältig die Natur im Ökowerk ist: Sie durften Pflanzen probieren, die auf salzigem Boden wachsen, und erfuhren, wie Zitronenmelisse oder Colakraut duften.

Besonders spannend war es, die verschiedenen Beeren – von Stachelbeeren über Johannisbeeren bis hin zu Heidelbeeren – und viele weitere Früchte direkt vom Strauch zu kosten. Die große Auswahl an frischem Obst war für die Kinder ein echtes Highlight, und mit viel Neugierde und Freude erkundeten sie die unterschiedlichen Sorten.

Doch nicht nur die Pflanzenwelt faszinierte die Gruppe: Auch die Bienenhotels wurden ausgiebig bestaunt. Joachim erklärte geduldig, wie wichtig Bienen für die Natur sind und wie sie im Ökowerk ein Zuhause finden. Die Kinder beobachteten das emsige Treiben und stellten viele Fragen – es war deutlich zu spüren, wie groß ihr Interesse an der Natur und ihren Zusammenhängen war.

Das Ökowerk Emden bietet auf seinem fünf Hektar großen Gelände eine beeindruckende Vielfalt: Neben naturnah gestalteten Gärten und Gewässern werden hier alte ostfriesische Obst- und Gemüsesorten angebaut und seltene Haustierrassen gehalten. Im „Pomarium Frisiae“, dem friesischen Obstgarten, wachsen über 600 verschiedene Apfelsorten, und auf der „Archefläche“ leben Schafe, Gänse, Hühner und sogar Bentheimer Schweine.

Nach einem erlebnisreichen Tag voller Entdeckungen und spannender Geschichten rund um Pflanzen und Tiere ließen die Zwikofis ihren Ausflug gemeinsam im Eiscafé ausklingen. Mit strahlenden Gesichtern und vielen neuen Eindrücken machten sie sich auf den Heimweg.

Text und Fotos: Markus Husen