Blasiussegen | Der heilige Blasius, einer der 14 Nothelfer
3. Februar
Der heilige Blasius ist einer der 14 Nothelfer und war Bischof von Sebaste (Armenien). Nach einer Legende hat er in einer Höhle gewohnt, wo er von wilden Tieren, Löwen, Tigern und Bären bewacht wurde. Aus dieser Einsiedelei heraus leitete er sein Bistum. Während der Christenverfolgung wird er – trotz seiner tierischen Leibwache – verhaftet und um 316 als Märtyrer enthauptet.
Er soll im Gefängnis einen Jungen, der eine Fischgräte verschluckt hatte, durch Gebet vor dem Erstickungstod gerettet haben. Auf dieses volkstümliche Wunder geht der Brauch des Blasiussegens zurück. Am Gedenktag des Hl. Blasius wird ein Segen mit zwei gekreuzten Kerzen gespendet, der vor Halsschmerzen, Ersticken und anderen Halserkrankungen schützen soll.
In solchen Segnungen wird die Erlösung für Leib und Geist deutlich, die die christliche Religion jedem Menschen verheißt.
Der Blasiussegen wird mit zwei brennenden, gekreuzten Kerzen gespendet.
Bischöfliche Pressestelle Münster