2014-12-12 Kita-Kinder auf dem Weihnachtsmarkt…

Von Tina Hardy | … und am nächsten Tag in einer Zahnputzaktion

Wieder zwei tolle Tage erlebten die Kinder in der Kita St. Ludgerus Aurich. So durften sie zusammen mit ihren Erzieherinnen einer Einladung des Kaufmännischen Vereins folgen: Sie besuchten den Weihnachtsmarkt.

Nach einem etwas verhangenen Morgen konnten die Kinder mit ihrem Krippenwagen über den Markt „tigern“. Nach der Besichtigung von Weihnachtskrippe und Knusperhaus bekamen die Mädchen und Jungen noch leckeres Schmalzgebäck von der Berlinerbude. Das war ein leckerer Abschluss!

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Schöner Rundgang über den Weihnachtsmarkt.

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Vor dem Knusperhaus hatte er gut lachen.

Am folgenden Tag war Petra wieder in Sachen Zahnprophylaxe unterwegs – in der Kinderkrippe. Puppe Poldi hatte gut gegessen und musste nun unbedingt saubere Zähne haben, also durften die Kinder ihm erst einmal die Beißerchen putzen. Danach wurde das Procedere an den eigenen Zähnen geprobt, und schlussendlich bekam jedes Kind eine Zahnbürste mit nach Hause.

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Poldi hatte gegessen, jetzt musste er sich die Zähne putzen.

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Aaah, so geht das, eigentlich ganz leicht.

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So viel hatten die Kinder gelernt, dass sie nun Poldi helfen konnten.

2014-12-10 Schiff ahoi in der Kita St. Ludgerus

Von Tina Hardy | Kinder bauten sich aus Abfallkisten ein Schiff

Dekanatsjugendreferent Dennis Pahl freut sich über neue Möbel fürs Büro. Verpackt waren sie in großen Kartons. Die standen nun im Weg. Alfred Dellwisch, immer schnell mit guten Ideen bei der Hand, schlug vor, die Kisten an die Kita weiterzureichen, weil die Kinder bestimmt was damit anfangen könnten. Und recht hatte er. Die Kinder legten gleich los und bauten sich ein Schiff, mit dem man fahren kann und mit dem sie am liebsten gleich in See stechen wollten.

Von der Abfallkiste zum Ozeandampfer: Das nennt man Wiederverwertung.

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Natürlich muss ein Schiff eine bunte Beklebung haben.

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Und schon gehts auf große Fahrt: Schiff ahoi!

2014-12-09 Silbernes Priesterjubiläum Carl Borromäus Hack

Da war seine Stimme in der Welt

Von Delia Evers | Zum Silbernen Priesterjubiläum von Carl Borromäus Hack

1-CBH3Am Dienstag, 9. Dezember, begeht Carl Borromäus Hack (Foto l.) sein Silbernes Priesterjubiläum. Manchmal staunt er selbst darüber, was aus ihm geworden ist. Geplant hatte er seine Karriere nicht.

1-CBH7Mutter Johanna (kl. Foto rechts mit kleinem Carl B.) hatte ihn im Januar 1958 im emsländischen Meppen nach zwei Mädchen in eine Familie hineingeboren, die rekordverdächtig schnell wuchs: erst um vier Brüder, dann noch um zwei weitere Schwestern – neun Kinder in elf Jahren.

Die Familie durchlebte eine schwere Zeit. Vater Carl-Heinz zeichnete zunächst noch als Ingenieur für Wasserwirtschaft im Wasserwirtschaftsamt in Meppen für den Bau von  Wasserwerken in der deutsch-niederländischen Grenzregion verantwortlich. Doch er wurde suchtkrank und war immer seltener zu Hause („Papa war oft nicht da“). Johanna Hack kompensierte viel. Sie war die Mutter ihrer Kinder, Hausfrau, später Fachlehrerin für Stenographie und Maschineschreiben und Sekretärin im Maristenkloster in Meppen.

Vor allem war sie „der Mittelpunkt unserer Familie“. Carl Borromäus schildert sie als liebevoll und besorgt um ihre Kinder, da sie um die Unzulänglichkeit in der Familie wusste. Und „sie war in allem unsere Ansprechpartnerin“. Carl Borromäus lernte früh, für andere da zu sein und mitzudenken, allein schon, um die Mutter zu entlasten.

Er ist bis heute froh darüber, dass er sie 2010 am Tag vor ihrem Tod besuchte. Der Sohn spendete der Mutter die Krankensalbung.

1-CBH9Schon als Kind hatte er wie die ganze Familie sonntags die Heilige Messe besucht. „Das gehörte dazu.“ Für Carl Borromäus war es eine Gelegenheit, aus dem Haus zu kommen. „Ich bin immer gern zur Kirche gegangen.“ Er mochte das Beten und das Singen und erlebte es als sinnliche Erfahrung.

Erste Heilige Kommunion am 17. April 1966 – mit den Geschwistern v.r. Andreas, Joachim und Erika sowie der Patentante von Joachim.

Später wurde er Messdiener in Meppen St. Paulus. Er wuchs ganz selbstverständlich in die Gemeinde und ihre Aufgaben hinein, wurde Mitte der 70er-Jahre Gruppenleiter für Kinder und Jugendliche und tat damit das, was er auch zu Hause getan hatte: Er war für andere da. Gern ging er mit Jugendlichen auf große Fahrt. Er mochte es, abends mit ihnen am Lagerfeuer zu sitzen und zu erzählen; er las ihnen Gutenachtgeschichten vor.

1-CBH8Carl Borromäus schloss 1974 das Gymnasium in Meppen lustlos mit der Mittleren Reife und ohne Berufswunsch ab. So blieb er anderthalb Jahre zu Hause und war in der Familie der „Mann für alle Fälle“. Er kochte, putzte, wusch Wäsche, betreute die jüngeren Geschwister und seine im September 1974 geborene Nichte.

Der erste Schultag Ostern 1964.

Einige Zeit liebäugelte er mit einer kaufmännischen Karriere („aber ich kriegte nix“). Carl Borromäus wurde „staatlich geprüfter Kriegsdienstverweigerer“. Er tauschte die Kaserne gegen ein Kinderheim in Hamburg, das von Ordensschwestern geführt wurde, und leistete mit 18 Jahren sein freiwilliges soziales Jahr.

Zwei Größen blieben ihm über die Jahre erhalten: die Kirche und der Umgang mit Kindern und Jugendlichen. Er ließ sich von 1978 bis 1980 in Düsseldorf an der Fachschule für Sozialpädagogik mit dem Schwerpunkt Jugend- und Heimerziehung zum staatlich geprüften Erzieher ausbilden.

Selbst im „praktischen Jahr“ war ihm noch nicht klar, wo seine Reise hingehen sollte. Als Mitarbeiter ins Düsseldorfer Jugendamt? Als Erzieher in ein Heim? Oder als Theologe in die Kirche? Auch die Religion hatte ihn über all die Jahre nicht losgelassen. Er hatte nie einfach nur seine Arbeit getan, sondern sie als jemand geleistet, der in christlicher Grundhaltung Gutes tun wollte und sich nicht scheute, das Wort Liebe als Schubkraft seiner Arbeit in den Mund zu nehmen.

Liebe empfand er zeitweilig auch zu einer jungen Dame („fast wären wir vor dem Traualtar gelandet“); aber beide – die Liebe und die Dame – kamen ihm abhanden. Schnell war er froh darüber. „Ich hätte mir eine eigene Familie gut vorstellen können.“ Noch besser konnte er sich vorstellen, als Priester ganz für andere da zu sein.

Er quartierte sich in Neuss im Collegium Marianum ein und begann am erzbischöflichen Friedrich-Spee-Kolleg damit, für seine Reifeprüfung zu pauken. Das war eine Vorentscheidung, denn das Kolleg war dafür bekannt, junge Männer auf dem zweiten Bildungsweg Richtung Priesterdasein zu begleiten. Das Lernen ging Carl B. leicht von der Hand, und der 22-Jährige und seine Mitstreiter fühlten sich wie der Pennäler Pfeiffer „mit 3 f“, der alle Streiche und Späße seiner Kinder- und Jugendzeit schnell wieder drauf hatte und ein bisschen das Lehrpersonal schikanierte.

Im Dezember 1982 hielt Carl Borromäus sein Reifezeugnis in der Hand. Und er wusste, wofür er es nutzen wollte. Schon in den Jahren zuvor hatten einige Geistliche ihn sehr beeindruckt. „Wir hatten in Meppen über Jahrzehnte gute Kapläne.“ Carl Borromäus sagt fast ein bisschen feierlich: „Einer davon war 1977 Johannes Ehrenbrink.“

Der junge Johannes – er hatte in Meppen seine erste Kaplanstelle inne – steckte voller Ideen und mitreißender Tatkraft. Die beiden wurden Freunde und sind es bis heute. Carl Borromäus ertappte sich damals einige Male bei dem Gedanken, eines Tages selbst an Ambo und Altar zu stehen. „Ich dachte: ‚Das könnte es werden‘.“ Wirklich reif war der Gedanke nach dem Abitur. „Da war die Sache über Jahre gewachsen.“

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Carl Borromäus Hack (l.) und Johannes Ehrenbrink auf einem „Jugendfoto“.

Carl Borromäus schrieb sich von 1983 bis 1988 als Student der Theologie und der Philosophie bei den Jesuiten in Frankfurt und in Innsbruck ein, besuchte das Priesterseminar in Osnabrück und absolvierte zwischendurch sein Diakonat in Bremen St. Antonius, wo ein „alter“ Bekannter ihn herzlich begrüßte. Johannes Ehrenbrink wirkte dort inzwischen als Pfarrer. „Bei Johannes habe ich viel gelernt, weil er mich überall hin mitnahm. Ich erlebte seine Art, mit Menschen umzugehen. Und er hat mir was zugetraut.“

Mit 32 Jahren empfing Carl Borromäus am 9. Dezember 1989 im Dom zu Osnabrück durch Bischof Ludwig Averkamp seine Priesterweihe. Natürlich waren Carl Borromäus und die anderen neun frisch Geweihten aufgeregt. Vor allem aber empfand er, dass ihm etwas Einschneidendes zugestoßen war.

Sein Primizspruch lautet: „Das ist sein Gebot: Wir sollen an den Namen Jesus Christus glauben und einander lieben, wie er es uns geboten hat.“ (1 Joh 3,23)

Er durchlief 20 Jahre erst als Kaplan, dann als Pfarrer und Dechant. Schließlich fühlte er sich nicht mehr als Pastor, sondern wegen großer Bauvorhaben in seiner damaligen Gemeinde in Bad Bentheim wie der Chef eines mittelständischen Unternehmens. Das war nichts für ihn.

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Pfarrer Carl Borromäus Hack 1999 mit Bischof Franz-Josef in Engden – nach einer Kutschfahrt anlässlich des 100-jährigen Kirchweihjubiläums.

Schon immer hatten er und Johannes Ehrenbrink gesponnen, irgendwann einmal etwas Gemeinsames zu machen. Carl Borromäus ließ sich 2006 in Wesuwe „parken“; aus dem anvisierten einen Jahr wurden zwar drei, aber dann klappte es. In der Pfarreiengemeinschaft Neuauwiewitt wurde Carl Borromäus, der nicht mehr als Pfarrer und Manager seiner Gemeinden arbeiten mochte, Priester zur Mitarbeit mit dem Titel Pastor. Am 14. August 2009 hielt er seinen Vorstellungsgottesdienst… Mit bekanntem Ergebnis.

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Die Freunde auf Urlaubsreise (was hier alt aussieht, ist nur das Foto).

Seit fünf Jahren arbeitet er in Neuauwiewitt. Hat er gefunden, was er sich gewünscht hat? „So kann ich das nicht sagen. Ich habe mich in all den 25 Jahren immer und überall am richtigen Platz gefühlt. Nur wollte ich irgendwann keine leitende Funktion mehr haben, sondern ganz Pastor sein.“

Das hat er zwar nicht in Vollendung geschafft (er ist u.a. stellvertretender Dechant), ist aber nicht in erster Linie gefragt. Das freut ihn. Gern übernimmt er neben dem normalen Messplan Hausbesuche, bringt die Krankenkommunion oder spendet die Krankensalbung, zelebriert bei Taufen, Trauungen und Trauerfällen – und noch immer hat er u.a. als Dekanatsjugendseelsorger einen besonderen Draht zu Kindern und Jugendlichen. Sie mögen den Priester, der manchmal trotz seiner äußeren Erscheinung mit weißem Haupthaar und vollem Bart wie ein großer schlaksiger Junge und damit wie einer von ihnen wirkt.

Er möchte für andere „einfach da sein. Nicht unbedingt viel reden. Zuhören. Zeit haben.“ Ein Grundbedürfnis der Menschen sei überall auf der Welt gleich: in Freude und Not wahrgenommen zu werden.

Das Missionieren liegt ihm nicht. Wenn ein Kind getauft werden soll, kann er die Eltern schon mal fragen: „Warum wünschen Sie sich die Taufe?“ Er will die Eltern nicht vorführen, sondern sich mit ihnen daran freuen, dass vielleicht ein Rest an Kirchenzugehörigkeit spürbar ist.

Manchmal bekommt er Rückmeldungen. Die Eltern waren berührt, fühlten ihr Kind tief gesegnet und sich selbst in unseren Kirchen willkommen. Dann freut sich Carl Borromäus. In den Getauften sieht er auch die Kirchgänger von Morgen. „Wenn sich die Eltern heute nicht willkommen fühlen, werden sich irgendwann auch ihre Kinder nicht willkommen fühlen.“

Für ihn ist es eine Ermutigung, wenn Eltern ihren Kinderwagen in den Gottesdienst schieben. Sollen die Kleinen ruhig quäken. Wer sich davon ablenken lässt, denkt er dann manchmal, könnte vielleicht an seiner eigenen Andacht feilen…

Etwas rüselig wird es vermutlich auch am kommenden Sonntag, 14. Dezember, im Wittmunder Gottesdienst ab 10.30 Uhr zugehen. Die Pfarreiengemeinschaft möchte mit Carl Borromäus gemeinsam das Silberne Jubiläum feiern. „Ich weiß von nix“, sagt er etwas unruhig. „Von nix wat zu wissen“ fällt ihm schwer. Ein paar Tage wird er sich noch gedulden müssen.

1-CBH4Dann werden andere über ihn sprechen, z.B. über seine Treue, die Menschen immer wieder verblüfft und freut, und über seine Bereitschaft, sofort einzuspringen, wenn ein Priesterkollege ersetzt werden muss – egal ob in Emden, Norden oder auf einer Insel.

Nicht verschwiegen werden soll freilich, dass Carl Borromäus auch anders kann: Was er nicht will, macht er nicht. Punkt. Aus. Feierabend! Sein Sturkopp ist, neudeutsch gesprochen, unkaputtbar. Aber dieser Sturkopp wird trefflich gemildert. Es gibt kaum jemanden, der so wenig nachtragend ist wie Carl Borromäus.

Der kleine Carl Borromäus – offenkundig schon mit Prachtschädel ausgestattet.

Ein Loblied gilt seiner Stimme. Sie ist tief, klar und tonsicher. Er kann einer Kirche voll Menschen das Gefühl geben, konzertreif aus einem Mund zu singen. Im Gegensatz zu seinem Chef (dem irdischen in Aurich) singt er gern und gut die feierlichen Stellen im Hochgebet jeder Eucharistiefeier. Carls Sprechstimme ist nicht minder klar. Er grinst kokett und sagt: „Es war nett vom lieben Gott, mir meine Stimme zu schenken.“

Auf Säuglinge hat sie eine spezifische Wirkung. Sie schlummern selig vor sich hin (Anmerk. der Red.: Auf Erwachsene soll das nur in Ausnahmefällen zutreffen). Carl Borromäus redet seine Sätze nicht geziert daher. Er verkündet in der gleichen Stimmlage, mit der er auf dem Kirchhof übers Wetter predigt – ohne die Satzmelodie zu verändern. Seine Sprache fließt ruhig und kraftvoll dahin.

So kann er sagen, was er glaubt und wovon er überzeugt ist. „Ich möchte als Pastor für die Menschen da sein und ihnen die frohe Botschaft Jesu Christi und die Liebe des Vaters nahebringen.“ Sein Credo ist und bleibt die Liebe Gottes zu den Menschen, die sich jeden Tag ereignet. Sie ist seine feste Größe; sie war es auch in den Tiefen seiner Priesterzeit. „Manchmal war ich versucht, die Brocken hinzuschmeißen.“

Er hat immer wieder Halt gefunden. Seinen Chef, Priesterkollegen und Freund Johannes sieht er als einen dieser Halt-Punkte, die ihm verlässlich zur Seite gestellt sind. Von wem? Das muss man den jubilierenden Carl Borromäus nicht fragen.

Manchmal hängt der „Haussegen“ zwischen Johannes und Carl Borromäus allerdings schief. Schuld sind Werder Bremen (und Fan Johannes) sowie Bayern München (und Mitglied Carl Borromäus). Johannes hat eindeutig weniger zu lachen. Er muss lange zählen, bis er den Tabellenplatz seiner Jungs erreicht hat (17). Dafür hat’s Carl Borromäus nicht so spannend, da die Bayern auf Platz 1 ein nahezu unsportliches Beharrungsvermögen ausüben. Er fühlt sich den Freistaatlern schon deshalb verbunden, weil durch seine Adern weiß-blaues Blut rautiert. Er kann damit auftrumpfen, dass sein Großvater aus Bayern stammt.

Genau so lange in Familienbesitz wie das weiß-blaue Blut ist der Doppelname Carl Borromäus. Schon der „bayrische“ Großvater hieß so – zu Ehren jenes Mannes, der sich in der Gegenreformation für eine moralische Erneuerung der römisch-katholischen Kirche einsetzte und auf den sich die Büchereien in katholischer Trägerschaft berufen.

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Und hier ein Bild des „bayrischen“ Großvaters: Opa Carl Borromäus mit Enkel Carl Borromäus sowie den Schwestern Johanna (Mitte) und Magdalene.

Überhaupt die Bücher: Carl Borromäus mag sie besonders gern, wenn sie Geschichte gekonnt in Romanform aufbereiten, und noch lieber, wenn Heilige darin vorkommen wie Elisabeth in den „Toren des Himmels“.

Wer jetzt glaubt, einen Tipp für ein brauchbares Jubiläumsgeschenk vor Augen zu haben, irrt: Carl Borromäus wäre über jedes Präsent enttäuscht, das er nicht zugunsten des Vereins für tätige soziale Hilfe in Ostfriesland Subito oder für sozial-caritative Einrichtungen in Alytus, Kaunas, Pamusis und Pakruojis einsetzen kann – Geschenke also, die in einen Brief-Umschlag passen (was niemanden abhalten soll, bündelweise zu schenken; schließlich gibt es Umschläge mit Füllfalz).

Wer in diesen Tagen mit Carl Borromäus spricht, erlebt einen eher ernsten Mann, dem durchaus feierlich zu Mute ist. Er hat als Spätberufener seinen Weg begonnen. Gefundenwäre zu viel gesagt. Kein Wegstück lag und liegt klar ausgebreitet vor ihm. Erst im Voranschreiten erfährt er manchmal, wie er weitergeht. So ist er seit einem Vierteljahrhundert unterwegs und empfindet vor allem Dankbarkeit, „dass Gott mich auf meinem Weg begleitet.“

Carl Borromäus schaut mit Spannung auf das, was vor ihm liegt. Und manchmal wundert er sich ein bisschen, was aus einem Säugling werden kann, der, als er vor 56 Jahren auf die Welt kam, gleich zu sterben drohte. Der Junge atmete nicht. Keins der bewährten Mittel half. Da vollzog eine Ordensschwester die Nottaufe. Der Neugeborene wurde weiter verzweifelt sacht geschlagen und in Wechselbäder getaucht. Plötzlich kam der erste Schrei.

Seine Stimme war in der Welt.

Vita
1958 Geburt in Meppen
1977 Ausbildung zum staatlich geprüften Erzieher, Schwerpunkt Jugend- und Heimerziehung
1980 Besuch des erzbischöflichen Friedrich-Spee-Kollegs in Düsseldorf
1982 Reifeprüfung an diesem Kolleg
1983 Studium der Theologie und Philosophie in Frankfurt und Innsbruck
1989 Diakonat bei Pfarrer Johannes Ehrenbrink in Bremen
1989 Priesterweihe im Dom zu Osnabrück
1990 Kaplan in Melle, Melle-Buer und Melle-Sondermühlen
1992 Kaplan in Eutin – mit den Außenstationen Ahrensbök und Pönitz – und Bad Malente
1995 Neugründung des Erzbistums Hamburg
1996 Rückkehr in das Mutterbistum Osnabrück, Pfarrer in Schüttorf und Engden;
2000 zudem Pfarrer von Bad Bentheim; Dechant im Dekanat Grafschaft Bentheim
2006 Pfarrer in Wesuwe
2009 Priester zur Mitarbeit in der Pfarreiengemeinschaft Neuauwiewitt mit dem Titel Pastor

2014-12-08 Nikolaus besucht die Kita

Nikolaus hörte Schneeflöckchen…

Von Tina Hardy | Krippen- und Kindergartenkinder empfingen „Heiligen Mann“

In diesem Jahr hat der Nikolaus den Weg in die Kita geschafft: Kein „Xaver“ oder „Christian“ hielt ihn davon ab, die Krippen- und Kindergartenkinder zu besuchen und zu bescheren.

1-Nikolaus-Kindergarten76Die Mädchen und Jungen hatten sich gut vorbereitet und ihm einen gebührenden Empfang mit dem Lied „Sei gegrüßt, lieber Nikolaus“ geboten.

Für jeden gab es eine kleine Schatztruhe.

Und sie konnten ihm noch „Lasst uns froh und munter sein“ und „Schneeflöckchen, Weißröckchen“ singen. Mit diesem Lied wünschten sie sich speziell Schnee, da der Nikolaus ja sicherlich einen guten Draht zum lieben Gott und gewiss zu Frau Holle hat?!

Nikolaus beschenkte die Kinder mit kleinen gefüllten Schatztruhen, die einen individuellen Foto-Negativaufdruck hatten. Alle hatten viel Spaß und freuen sich auf das nächste Jahr!

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Der Nikocarl, pardon, Nikolaus war echt nett: Im Kindergarten gab er gern mit offenen Hände.

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Auf diesen „Heiligen“ konnten die Krippen-Kinder frohgemut mit großen Schritten zugehen.

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So sahen die kleinen Schatzkisten aus – hübsch individuell gestaltet mit Foto-Negativaufdruck.

Familie Gassenhauer braucht Verstärkung

Von Delia Evers | Auricher Theaterpräventionsprojekt sucht Statisten

Die Familie Gassenhauer braucht Verstärkung! Sie sucht für Samstag, 8. November, 10.30 bis ca. 12.30 Uhr, Statisten für eine Filmszene. Wer mitmachen möchte, kommt um 10.30 Uhr zum Bonihaus; die Teilnehmer müssen nichts anderes tun, als in einem Demonstrationszug durch die Innenstadt von Aurich zu laufen und sich dabei von einem echten Profi filmen zu lassen.

Einfach so an einer Demo teilnehmen? Da könnte ja jeder kommen! Klar, aber die Familie Gassenhauer ist nicht „jeder“. Dahinter steckt ein ambitioniertes Theaterpräventionsprojekt, das kürzlich auf Bundesebene die Bestnote einheimste (siehe Turmgeflüster).

Theater-Darsteller sind junge Menschen unterschiedlichster Herkunft und Bildung. Was sie verbindet: die Begeisterung am gemeinsamen Spiel. In Aurich haben sie in der Vergangenheit immer wieder Säle gefüllt und für Begeisterungsstürme gesorgt.

Jetzt proben die jungen Leute und ein starkes Begleiteam von Ehrenamtlichen ein neues Stück ein, das im Februar 2015 aufgeführt wird. Der Inhalt in einem Satz: Eine Kiesgrube, Treffpunkt von Jung und Alt, soll – so die fiktive Annahme – geschlossen werden; das wollen die jungen Menschen nicht hinnehmen und Widerstand leisten: mit einer Demonstration.

Diese Demontration wird, wie gesagt, bereits im November von einem echten Profi gefilmt und im Februar während der Aufführungen eingeblendet.

Damit das alles später echt „rüberkommt“, muss der Demonstrationszug mit Menschen gefüllt werden. Dafür wird so ungefähr jeder gebraucht, der an diesem Tag zwei Stunden Zeit erübrigen kann.

Je mehr Menschen teilnehmen, desto eindeutiger demonstrieren sie nicht nur gegen die fiktive Schließung der Grube, sondern auch für dieses tolle Projekt!

Ansprechpartner sind Elke Warmuth und Isburga Dietrich, die beide in der Auricher Ludgerus-Gemeinde auch an anderer Stelle aktiv sind.

Gezeigt wird das Stück „Die Kiese – Together we can change the world“ vom 12. bis 14. Februar 2015 in der Stadthalle.

Wer also Film- und Theaterluft schnuppern möchte und keine Angst vor einer öffentlichen Präsentation hat, kommt am besagten Samstag zum Bonihaus. Bringen Sie Freunde und Bekannte mit! Kinder und Jugendliche sind natürlich auch herzlich willkommen. Wer dabei sein möchte, kann sich in eine Teilnehmerliste eintragen, damit die Organisatoren einen Überblick über die Größe des Zuges gewinnen. Listen liegen in der St.-Ludgerus-Kirche aus.

Wer sich über das Projekt informieren möchte, klickt auf www.familie-gassenhauer.de

2014-12-07 Kita St. Ludgerus Aurich

Das Team der Kindertagesstätte

Leitbild der Katholischen Kindertagesstätte St. Ludgerus Aurich (PDF)

Konzeption der Kindertagesstätte St. Ludgerus (PDF)

Flyer „Haus für Kinder und Familien“ (PDF-Datei)

Anmeldeformular für die Katholische Kindertagesstätte (PDF-Datei)

kita-aurich-ansicht1Am 5. Februar 2014 wurde die Kindertagesstätte St. Ludgerus mit einem weiteren Qualitätsmerkmal ausgezeichnet. Diese Auszeichnung zum „Haus für Kinder und Familien“ wurde von der Leiterin des Seelsorgeamtes, Frau Daniela Engelhardt, Herrn Caritasdirektor Franz Loth und Herrn Generalvikar Theo Paul überreicht.

Die Kindertagesstätte St. Ludgerus hat sich in den letzten Jahren sehr zielgerichtet und mit viel Engagement zum „Haus für Kinder und Familien“ weiterentwickelt.

Der Träger und das gesamte Kindertagesstättenteam haben sich bereits im Jahr 2009 auf den Weg gemacht, um am Qualitätsmanagementhandbuch des Bistums mitzuarbeiten.

2014-12-09-kita-aurich-logoDa die Umsetzung der Inhalte des Handbuchs in der Einrichtung vollständig stattgefunden hat, war die Voraussetzung zur Vergabe des Logos „Haus für Kinder und Familien“ erfüllt. Das Logo: ein buntes Kreuz, passend zum bunten Bild in unserem Haus. Wer genauer hinschaut, sieht noch mehr: Vier Personen, die aus der Vogelperspektive betrachtet werden. Sie halten sich an den Händen und bilden so das bunte Kreuz. Zu sehen sind zwei Erwachsene und zwei Kinder. Sie stehen für das Miteinander von Kindern und Erwachsenen in den Familien, Kindertagesstätten und Gemeinden.

Die Einrichtung arbeitet mit drei Ganztagsgruppen für insgesamt 65 Kinder. Davon befinden sich 15 Kinder in der Sonnenstrahlengruppe der Krippe und jeweils 25 Kinder in den Ganztagsgruppen im Kindergartenbereich.

Die Kita öffnet morgens um 7.00 Uhr. Die Betreuung der Kinder ist bis 17.00 Uhr gewährleistet.

Neben den bedarfsgerechten Öffnungszeiten spielt die Qualität der Erziehungs- und Bildungsarbeit eine wichtige Rolle. Gut ausgebildete Erzieherinnen sichern ein hohes Maß an pädagogischer Qualität. Das gesamte Team der Kindertagesstätte zeigt eine besondere Bereitschaft, sich kontinuierlich in Fortbildungsveranstaltungen weiterzubilden.

Das Bundesprojekt „Sprache und Integration“ konnte für ein Jahr bis zum 31. Dezember 2015 verlängert werden. Dadurch steht der Einrichtung eine zusätzlich ausgebildete Fachkraft für Sprachförderung mit 19,5 Wochenstunden zur Verfügung.

Die von der Bundesarbeitsgemeinschaft Familienbildung und Beratung e.V angebotene Fortbildung zu Elternberatern und Elternbegleitern zu den Bildungsverläufen von Kindern wird – hier in Aurich – in diesem Jahr angeboten. Zwei Erzieherinnen unserer Einrichtung nehmen an den drei jeweils einwöchigen Veranstaltungen teil. Insgesamt haben dann sechs Erzieherinnen diese Veranstaltungsreihe besucht und arbeiten als Elternberater und Elternbegleiter in unserer Kindertagesstätte.

Um zukünftig den Gedanken der Inklusion bei uns intensiver leben zu können, bilden sich in diesem und im nächsten Jahr zwei Erzieherinnen zu Fachkräften für integrative Erziehung und Bildung fort. Mit dem Medium Videokamera wird, im Rahmen der videogestützten Begleitung und Beratung, bei Kindern eine relativ große Objektivität, Sachlichkeit und Transparenz geschaffen. In diesem Jahr nehmen zwei Erzieherinnen an einer mit sechs Modulen ausgestatteten Fortbildungsveranstaltung teil.

Die Ausbildung zur Fachwirtin für Erziehungswesen hat eine Erzieherin in einer einjährigen Zusatzausbildung mit mehreren Wochenendmodulen auf sich genommen und erfolgreich abgeschlossen.

Im letzten Jahr erhielten wir die Zertifizierung zum „Haus der kleinen Forscher“. In jedem Quartal nimmt eine unserer pädagogischen Fachkräfte an einer entsprechenden Fortbildung teil. So wird das natürliche Interesse der Kinder entwicklungsangemessen begleitet.

Mit dem Gelernten aus diesen kontinuierlichen Fortbildungen können die pädagogischen Fachkräfte mit den Eltern, neben dem täglichen Austausch über Tür- und Angelgespräche, regelmäßig qualifizierte Entwicklungsgespräche führen. Hilfe und Beratung in pädagogischen und auch persönlichen Anfragen werden den Eltern damit gegeben. Darüber hinaus steht ein umfangreiches Netzwerk zur Verfügung.

Horst Stamm
Vorsitzender des Kindertagesstättenausschusses

2014-12-05 Kirchenchor feierte Advent

Chormitglieder feierten mit viel Freude

Von Hildegard Lüken | Sängerinnen und Sänger erlebten schönen Adventsabend

Am Dienstag, 2.12., fiel beim Kirchenchor St. Ludgerus die Chorprobe aus, aber natürlich trafen sich die Sängerinnen und Sänger trotzdem: Es sollte mal wieder einen adventlichen Abend geben – mit Essen und Glühwein, Geschichten vorlesen und Gesprächen.

1-Choradvent-CIMG6649Für das leibliche Wohl sorgten alle, jeder brachte etwas für das Buffet mit – Vorgabe war: es muss mit den Fingern zu essen sein. Und es gab reichlich und reichhaltig und war sehr lecker!

Einige Mitglieder hatten weihnachtliche Geschichten mitgebracht und lasen sie vor; und da das in erster Linie lustige Sachen waren, konnte viel gelacht werden. Viel Zeit war für ausgiebige Unterhaltungen, die ja während der normalen Chorproben immer zu kurz kommen. Und natürlich wurde kräftig gesungen – mit Begeisterung begleitet von Johannes Funke.

Johannes Funke haute mit Freude in die Tasten.

Nach diesem Intermezzo geht es mit neuer Kraft weiter mit den Proben für den Heiligen Abend, auf den sich sicher alle freuen.

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Da wurde gern und fleißig gesungen.

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Der Chor erlebte eine schöne Adventsfeier.

2014-12-01 Glaubensgespräch kfd

Pfarrer sprach über Papst Franziskus

Von Eva Schaub | Glaubensgespräch für Frauen

Für den 28. November hatte Pfarrer Johannes Ehrenbrink bereits zum elften Mal die Frauen zum Glaubensgespräch eingeladen. Das Thema lautete diesmal „Papst Franziskus“. Anhand der Schrift „Evangelii gaudium “ stellte Johannes Ehrenbrink den Frauen in Auszügen die „Regierungserklärung“ des Papstes vor. Besonders eindruckvoll geschah dies durch Karikaturen, die an die Wand projiziert wurden. Sie zeigten das Verhalten und die Pläne des Papstes in liebenswerter Weise.

Mit Kritik an Kirche und Kurie wurde nicht gespart. Es wurde deutlich, dass die Anliegen des Papstes zutiefst sozial und menschenfreundlich sind. Seine Zuneigung gilt allen Menschen, besonders den Armen und Benachteiligten.

Es gibt Anleitungen dazu, wie der Papst sich Gemeindeleben – vom Bischof bis zu den Laien – vorstellt, immer eingebettet in die Liebe Gottes. Das Gottesvolk müsse verkündigen. Die Mitte sei die heilige Messe mit der Aussage Jesu: „Ihr seid das Salz der Erde.“

Als Abschluss gab es ein gemeinsames Abendessen. Die Teilnehmerinnen gingen in froher Aufbruchstimmung nach Hause – auch mit guten Vorsätzen, das Gehörte vielleicht anderen Menschen zu vermitteln.

2014-12-01 Advent in St. Ludgerus Aurich

Ein Nachmittag ohne „aber“

Von Delia Evers | Adventliche Einstimmung in St. Ludgerus Aurich

Das war ein schöner erster Advent: In St. Ludgerus Aurich war die Kirche sehr gut gefüllt, als um 15 Uhr der Gottesdienst begann. Die vielen Gläubigen ließen sich festlich einstimmen. Dabei half der Kirchenchor unter Leitung von Isburga Dietrich mit anspruchsvollen Liedern: Toll, an welches Liedgut sich die Sängerinnen und Sänger herantrauen.

Pfarrer Johannes Ehrenbrink nahm das Wörtchen „aber“ in Augenschein, das noch die größte Leistung zu Fall bringen kann. Mit seinen Beispielen ließ Ehrenbrink die „halbe Kirche“ schmunzeln. Er hatte auch den Sonntagsbraten im Angebot: Der war toll gelungen, aber er hätte etwas zarter sein können.

Ehrenbrink warb für ein Aber, das dem Nächsten keins drüberbrät, sondern wie dasAber Jesu Perspektiven eröffnet.

Jesus musste seine Jünger verlassen, aber er sagte zu, bei uns zu bleiben bis ans Ende aller Tage. Sein Aber ist eine Verheißung.

Johannes Ehrenbrink ermunterte dazu, in der Adventszeit ein Aber zu erproben, das ermutigt und bestärkt – oder das Aber einfach wegzulassen, wenn es nicht der Wahrheitsfindung dient.

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„Full house“ herrschte nach dem Gottesdienst im Bonihaus.

Nach der Heiligen Messe gabs eine kleine Völkerwanderung ins Bonihaus. Es wurde richtig voll. Die Besucherinnen und Besucher ließen sich an liebevoll geschmückten und süß bestückten Tischen nieder und tafelten stundenlang. Schön für Eltern mit Kindern: Ihr Nachwuchs wurde in einem anderen Raum von Jugendlichen betreut.

Es war ein wärmender Auftakt zum Advent – und es gab nicht einmal das klitzekleinsteAber.

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Muntere Gespräche in guter Laune.

2014-12-01 Kita schmückte Baum für die Polizei

Von Tina Hardy | Und dann wurden noch die Zellen besichtigt

Die Kita-Kinder haben auch in diesem Jahr wieder den Weihnachtsbaum der Polizeidienststelle Aurich schmücken dürfen: Gemeinsam mit einem echten Kriminalbeamten gaben sie alles – nicht ohne sich im Anschluss die Zellen von außen – und besonders von innen – anzuschauen.

Einen Passanten mit Sturmhaube auf dem Weg zu einer Tankstelle identifizierten sie kurz darauf sofort als Verbrecher. Es stellte sich jedoch im Rahmen der folgenden „Ermittlungen“ heraus, dass dem Mann nur sehr kalt im Gesicht war.

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Oh, wie schön, die ersten Kerzen leuchten schon.

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Da durften auch die etwas größeren Jungs ran.

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Rundum zufrieden mit ihrer Arbeit.

2014-11-25 Projekttag mit viel Musik

Von Petra Heidecker | Pfarreiengemeinschaft lädt herzlich ein

Alle Jugendlichen ab 12 Jahren, die Freude und Interesse am Singen haben, sind zu einem gemeinsamen Projekttag der Pfarreiengemeinschaft am Samstag, 6.12., eingeladen. Start ist um 13:30 Uhr im Gemeindehaus (Bonihaus) in Aurich.

1-heidecker-petraDie Teilnehmerinnen und Teilnehmer möchten gemeinsam singen und musizieren. Als Abschluss gestalten sie den Gottesdienst in Aurich um 19:00 Uhr. Wer ein Instrument spielt, bringt es gerne mit – Notenständer bitte nicht vergessen.

Die Teilnahme ist kostenlos. Wer Zeit und Lust hat, kann gern einen Kuchen backen und mitbringen.

Weitere Informationen gibts in einem Flyer.

Interessenten geben ihre Anmeldung bitte bis zum 1. Dezember in einem der Pfarrbüros oder im Dekanatsjugendbüro ab. Falls noch Fragen sind, können sie bei Petra Heidecker (Foto) geklärt werden, Tel. 04941 – 9941460, oder Mail petraheidecker.neuauwiewitt@web.de.

2014-11-25 Familientag in Neuauwiewitt

Familien stimmten sich auf Advent ein

Von Kyra Watermann | Familientag der Pfarreiengemeinschaft Neuauwiewitt

Der Einladung zum Familientag, der unter dem Motto „Einstimmung auf den Advent“ stand, sind gut 40 Personen aus unserer Pfarreiengemeinschaft gefolgt. Nach der Feier des Gottesdienstes zu Christkönig wurden alle Familien begrüßt.

Als Einstieg in den Tag lag es an den Familien, sich Gedanken zu ihrer persönlichen Adventszeit zu machen. Das heißt: Wann und wie verbringen wir in der Adventszeit bewusst Zeit mit der ganzen Familie? Auf wen wollen wir bewusst achtgeben? Bei der Vorstellung der einzelnen Gedanken konnten sich die Familien den anderen Teilnehmern vorstellen.

1-Familientag-Foto 2Engelbasteln aus alten Gotteslobseiten (Foto: Gesa Janssen).

Im Anschluss daran ging es zu einer kleinen Stärkung in das Gemeindehaus. Bei Kaffee, Tee und Plätzchen gab es die Möglichkeit, ins Gespräch und in den ersten Austausch zu kommen. Danach ging es für die Kleinen und die Großen in mehrere Workshops. Gemeinsam wurden Adventskränze, Gotteslob-Engel und bunte Sterne gebastelt. Zudem hatte Susanne Rötgert ein Angebot für die Kinder vorbereitet, bei dem sie die bevorstehende Adventszeit durch Schmecken, Riechen und Fühlen erfahren konnten.

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Beim Basteln war richtig Leben in der Bude.

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Da war volle Konzentration gefragt (Bastelfotos: Peter Kirby).

1-Familientag-Foto3Nachdem kreativ gebastelt und gemalt worden war, trafen sich alle nochmals in der Kirche zu einem Gebet und einem gemeinsamen Abschluss. Dabei wurden die Adventskränze, die Gotteslob-Engel und alles, was sonst noch gebastelt worden war, von Pastor Carl B. Hack gesegnet.

Pastor Carl B. Hack segnete die Kinder und die gebastelten Gegenstände (Foto: Gesa Janssen).

Stärken konnten sich alle am Ende des Tags mit einer Grillwurst, für die zwei fleißige Helfer aus der Gemeinde in Wittmund sorgten.

Solch ein Tag muss gut vorbereitet sein. Daher geht ein Dank an alle, die zum Gelingen beigetragen haben! Ein ganz herzliches Dankeschön gilt dem Vorbereitungskreis, zu dem Anne Paulsen, Susanne Rötgert, Sandra de Groot, Pastor Carl B. Hack und Markus Husen gehören. Und natürlich auch ein Dank an die zwei fleißigen „Griller“ Wolfgang Weiser und Udo Angele.

2014-11-25 Asse tranken Tee bei Bünting

Von Bernhard Ritter | Zu Gast im Besucherzentrum der Unternehmensgruppe

1-Bünting02Diesmal waren die Asse auf Tour im Besucherzentrum der Bünting-Unternehmensgruppe in Nortmoor. Bünting ist in erster Linie bekannt für Tee in verschiedenen Sorten und ist das größte Teehandelshaus in Norddeutschland. Die Unternehmensgruppe ist aber weniger bekannt.

Hermann Jansen (Bild links) stellte der Besuchergruppe die Entwicklungsgeschichte der Firma vor, beginnend mit Johann Bünting im Jahr 1806 mit einem kleinen Kolonialwaren-Laden. Ein Film verdeutlichte Zusammenhänge und gab Einblick in die Firmenphilosophie. Dabei sind Schwerpunkte unter anderem das Wohlergehen der Mitarbeiter und die Nachhaltigkeit in verschiedensten Bereichen.

Dann ging es auf den Rundgang – zunächst durch die Teeproduktion. Große Fenster gaben Einblicke in die Arbeitsabläufe in den geschützten Bereichen. Anschließend brachte der „Bünting-Shuttle“ mit Reinhold Wilke die Besucher in verschiedene Warenlager, wo Hermann Jansen die Arbeitsabläufe erläuterte. Beim anschließenden obligatorischen Teetrinken und Kuchenessen konnten noch Fragen geklärt werden. Im kleinen Teeladen durften alle verschiedene Teesorten einkaufen, und mit vielen neuen Eindrücken ging es heimwärts.

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Im Teeladen gab es viel zu sehen und zu erschnuppern.

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Die Gruppe vor dem Besucherzentrum.

2014-11-19 Volkstrauertag

„Stille“ Feier in Wittmund

Von Peter Kirby | Kranzniederlegung zum Volkstrauertag

Am 16. November, dem Volkstrauertag, einem staatlichen und „stillen“ Gedenktag für die Kriegsopfer, fanden in ganz Deutschland Kranzniederlegungen an Kriegs-
denkmälern und auf Friedhöfen statt.

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Pastor Carl B. Hack bei seiner Ansprache.

Zu einer Gedenkstunde fanden sich auch in Wittmund am Ehrenmal am Friedhof Menschen zusammen. Unter Mitwirkung des Ehrenzugs der Bundeswehr, des Posaunenchors der Kirchengemeinde Wittmund sowie des Kirchenchors von St. Bonifatius wurden Känze von Landkreis, Bundeswehr, Schützenverein und Feuerwehr niedergelegt.

Pastor Carl B. Hack stellte die Frage, wie lange man wohl noch in dieser Form
zusammenkommen werde, da es immer weniger Menschen würden, die teilnähmen. Und die, die kämen, seien stets Ältere. Jugendliche sollten hier stärker eingebunden werden.

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Die Feuerwehr war gut vertreten.

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Der Chor von St. Bonifatius sang zur Gedenkfeier.

2014-11-19 Mobiler Einkaufswagen

Einkäuferin begeistert im Einkaufswagen

Von Andrea Meschede | Mobiler Dienst hatte seine zweite Tour

Am Donnerstag, 13.11., 15 Uhr, startete zum zweiten Mal der Mobile Einkaufswagen.
Vier Personen waren angemeldet, doch am Ende stieg nur eine Dame zu. Die anderen drei hatten sich krankheitsbedingt abmelden müssen.

So genoss die Dame eine 3:1-Betreuung.

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Sichtlich viel Freude hatte die Dame, die sich mit dem Mobilen Einkaufswagen fahren ließ.

Die Einkäuferin war von der Vielfalt des Angebots im Parkkauf derart begeistert, dass sie wohl gern jede Woche gefahren werden würde. Sie schaute sich alles genau an, ließ sich von ihren Begleitern beraten und kaufte kleine Delikatessen. Ein paar Mitbringsel für ihren Partner waren auch dabei.

Zum Abschluss tranken alle gemeinsam einen Kaffee und fuhren dann zurück.

Es war ein tolles Erlebnis vor allem für die hochzufriedene Einkäuferin. Auch für das Betreuerteam war es schön zu erleben, wie sehr die Dame diesen begleiteten Einkauf genoss. Nun freuen sich die Ehrenamtlichen des mobilen Dienstes auf viele weitere Einkäufer und Einkäuferinnen.

Gern können sie sich im Pfarrbüro oder bei Steffi Holle melden.

2014-11-19 Besuchsdienst Senioren

Besuchsdienst für 2015 „steht“

Von Andrea Meschede | Senioren dürfen sich auf Geburtstagsvisite freuen

Am Donnerstag, 13.11., 19 Uhr, traf sich der ehrenamtliche Besuchskreis für die Seniorengeburtstage zu seiner jährlichen Zusammenkunft.

Erst kam die Arbeit und dann ein kleiner Dankeschön-Imbiss für die tolle Bereitschaft der Anwesenden, älteren Menschen mit einer Visite zu erfreuen. Schnell waren die vielen Geburtstagskarten für das Jahr 2015 und die kleinen Geschenke für die Senioren verteilt, denn die Ehrenamtler meldeten sich beeindruckend zügig für die anstehenden Besuche.

Auf diesem Wege möchte der Besuchskreis nochmals für das Engagement aller Beteiligten danken. Ohne sie würden die älteren Gemeindemitglieder einen schönen und oft wichtigen Kontakt weniger zu ihrem Geburtstag haben.

Der Kreis freut sich übrigens immer über Zuwachs. Wer Interesse hat, melden sich bei Sabine Vogelsang, Hildegard Breuksch oder Andrea Meschede.

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Der Besuchskreis für Seniorengeburtstage bereitete die Besuche für 2015 vor – an einer ausgesprochen liebevoll gedeckten Tafel.

2014-11-19 Gemeindefahrt 2015 nach Dresden

Pfarreiengemeinschaft geht auf Reise ins Elbflorenz – Anmeldungen ab sofort

Mitglieder der Pfarreiengemeinschaft machen sich 2015 auf nach Dresden und erleben dort ein vielfältiges Reiseprogramm zwischen Kunst, Kultur und Freizeit. Anmeldungen bitte über einen Anmeldeschein (liegt in den Kirchen bzw. in den Pfarrbüros aus) bis zum 31. Dezember in den Pfarrbüros abgeben.

Der Reisepreis beträgt bei einer Teilnahme von 40 Personen 630 € pro Person (Einzelzimmerzuschlag 172 €). Gleichzeitig mit der Anmeldung wird eine Anzahlung von 100 € pro Person fällig.

Die Gültigkeit der Anmeldung ergibt sich aus dem Anmeldeschein und der Anzahlung!

Nach mehr als 40 Anmeldungen wird eine Warteliste geführt.

In der Reiseinformation heißt es:

Eine der schönsten und sehenswertesten Städte Deutschlands wartet darauf, entdeckt zu werden. Landschaft, Kunst und Architektur fügen sich in einzigartiger Harmonie zu einem faszinierenden Dreiklang. Im Zweiten Weltkrieg fast völlig zerstört, ist die barocke Pracht heute neu entstanden und sucht ihresgleichen. Eindrucksvolle Baudenkmäler und Museen haben Dresden zur bewunderten Kunstmetropole gemacht. Kulturelle Höhepunkte sind die Semperoper, die wiedererstandene Frauenkirche und das wiedereröffnete Grüne Gewölbe. Zusätzliche Attraktivität verleiht der Sachsenmetropole die landschaftlich reizvolle Lage im oberen Elbtal und die Nähe zum Elbsandstein- und zum Erzgebirge.

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Schönes Dresden – Reiseziel der Ostfriesen.

1. Tag: Heimatorte – Dresden 27.7.2015

Bequeme Anreise nach Dresden zum Hotel. Der Abend gehört Ihnen für eine erste Erkundungstour durch die Elbmetropole. Abendessen im Hotel.

2. Tag: Dresden 28.7.2015

Heute steht die Sächsische Metropole auf dem Programm. Unter der Leitung eines örtlichen Stadtführers erkunden Sie gegen 9:00 Uhr zu Fuß und mit dem Bus u.a. Theaterplatz, Frauenkirche, Brühlsche Terrassen, Zwinger, Semperoper, Fürstenzug, Stallhof u.v.m. (keine Innenbesichtigung während der Stadtrundfahrt). 14:00 Uhr Führung Frauenkirche (Audioguide). Vorbehaltlich der Bestätigung durch die Frauenkirche (können wir erst im Januar anmelden). Danach Zeit zur freien Verfügung. Abendessen im Hotel.

3. Tag: Sächsische Schweiz 29.7.2015

Nach dem Frühstück Fahrt in die Sächsische Schweiz. Entlang der Elbe durch das Elbsandsteingebirge geht es zunächst zur Bastei, dem berühmten Aussichtsfelsen mit weitem Blick ins Elbtal. Anschließend führt Sie die Fahrt weiter nach Bad Schandau. Von Bad Schandau aus unternehmen Sie eine Fahrt mit der Kirnitzschtalbahn zum Lichtenhainer Wasserfall. Danach geht es weiter zur Festung Königstein. Rückfahrt zum Hotel. Gemeinsames Abendessen.

9:00 Uhr Treffen mit dem Gästeführer am Hotel.

4. Tag: Freiberg und Meißen 30.7.2015

Nach dem Frühstück Abfahrt nach Freiberg, der reichsten sächsischen Stadt des Mittelalters. Besonders sehenswert ist der Dom aus dem Jahre 1200 mit der spätromanischen goldenen Pforte, der Grabanlage der Wettiner sowie der wie ein phantastisches Gewächs aussehenden „Tulpenkanzel“. Nach der Besichtigung Weiterfahrt über Siebenlehn und Nossen nach Meißen. Die 1000-jährige Stadt ist vor allem bekannt durch ihre Porzellanherstellung. Die älteste Porzellanmanufaktur Europas stellt seit 1710 das sogenannte „Weiße Gold“ mit dem Qualitätskennzeichen der „Blauen Schwerter“ her. In der Schauhalle der Manufaktur kann der Besucher die Geschichte des Porzellans verfolgen und auch Porzellangegenstände erwerben. Sehenswert sind ferner auf dem Burgberg die spätgotische Albrechtsburg und der frühgotische Dom. Abendessen im Hotel.

14:00 Uhr Beginn der Besichtigung der Porzellan-Manufaktur in Meißen.

5. Tag: Freizeit 31.7.2015

An diesem Tag muss der Fahrer seinen vorgeschriebenen freien Tag einlegen. Der Bus steht daher nicht zur Verfügung. Um 10:00 Uhr unternehmen Sie mit der sächsischen Dampfschifffahrt eine Fahrt von Dresden nach Pillnitz. Ankunft in Pillnitz um ca. 11:50 Uhr. Hier Gelegenheit zum Spaziergang durch die gepflegten Anlagen des Schlossgartens und Gelegenheit zum Mittagessen. Aufenthalt 2 Stunden. Um 14:05 Uhr geht es dann wieder zurück mit dem Schiff nach Dresden wo Sie gegen 15:05 Uhr eintreffen. Der restliche Nachmittag steht Ihnen in Dresden zur freien Verfügung. Gemeinsames Abendessen im Hotel.

6. Tag: Pirna und Barockgarten 1.8.2015

Für heute steht eine Fahrt nach Pirna, dem „Tor zur Sächsischen Schweiz“ auf dem Programm. Malerischer Mittelpunkt von Pirna ist der Marktplatz mit den besonders auffallenden Bürgerhäusern – der Stadtapotheke und dem Canalettohaus – (heute Tourist Service). Um 1752/55 malte Bernardo Bellotto, genannt Canaletto, sein Gemälde „Der Marktplatz zu Pirna“. Er war ein bedeutender venezianischer Vedutenmaler und wurde vom sächsischen Kurfürsten Friedrich August III. zum Hofmaler ernannt. Der Künstler war bis dahin mit hervorragenden Gemälden italienischer Städte in Erscheinung getreten. Weiterhin sehenswert ist die Stadtkirche St. Marien mit Gewölbeverzierungen.

Nach einem individuellen Aufenthalt geht die Fahrt weiter zum Barockgarten Großsedlitz, eine der vollkommensten barocken Gartenschöpfungen Sachsens. Der Park beherbergt rund 400 Kübelpflanzen (davon 140 Pomeranzen) und ca. 60 Skulpturen. Im Park finden Sie breite Treppenanlagen, Wasserspiele, einen Museumsladen, ein Parkcafé sowie eine Orangerie. Der Barockgarten gilt als Geheimtipp für einen lauschigen und ruhigen Zwischenstopp. (www.barockgarten-grosssedlitz.de).

7. Tag: Schloss Moritzburg 2.8.2015

An diesem Tag unternehmen Sie einen kleinen Ausflug über Radebeul, vormals Wohn- und Arbeitsstätte des Vaters von Winnetou und Old Shatterhand (auf Wunsch Besichtigung des Karl-May-Museums) nach Moritzburg. Auf einer inmitten des großen Schlossteiches angelegten Insel liegt das prächtige Schloss Moritzburg. Ursprünglich als Jagdschloss für Kurfürst Moritz erbaut, gewann es sein heutiges Aussehen mit den charakteristischen vier Ecktürmen in den Jahren 1723 – 36 unter August dem Starken. Kunsthandwerk des 16. – 18. Jh. sowie eine bedeutende Jagd-Trophäensammlung finden Sie im Schlossmuseum. Unweit des Barockschlosses bietet das Fasanenschlösschen mit seiner zierlichen Rokokoarchitektur und dem reizvollen Interieur einen bau- und kunstgeschichtlichen Kontrast.

8. Tag: Rückreise über Leipzig 3.8.2015

Nach dem Frühstück verlassen Sie die Stadt August des Starken und fahren in die Musik- und Literaturstadt Leipzig. Unter der Leitung eines örtlichen Stadtführers entdecken Sie die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten – den Marktplatz, das Alte Rathaus, die Thomakirche, Mädlerpassage und die Nikolaikirche. Nach einer individuellen Mittagspause (eventuell im Auerbachs Keller) treten Sie die Heimreise an.

Beginn der Stadtführung in Leipzig um 11:00 Uhr.

So wohnen Sie:
Hotel Holiday Inn Express

Mitten im Herzen von Dresden, direkt am Dresdner Altmarkt, wurde am 2. Mai 2011 das Holiday Inn Express eröffnet. In wenigen Minuten erreichen Sie bequem zu Fuß alle bekannten Sehenswürdigkeiten. Die Zimmer sind stilvoll und modern eingerichtet und verfügen über Bad/Dusche, WC, Haarfön, Wi-Fi-Internetanschluss, Telefon, TV, Kaffee-/Teebar. Zur Wahl stehen Zimmer mit französischem Bett (140 cm) oder 2-Bett-Zimmer. Frühstücksrestaurant.

2014-11-18 ADAC in Kita

Puppe Paula flog auf die Nase

Von Tina Hardy | ADAC klärte Kinder über Sicherheit auf

Dienstag war Hermann Willms vom ADAC in der Kita. Er zeigte den Kindern, wie wichtig es ist, sich im Auto im Kindersitz anzuschnallen, und was passiert, wenn man das nicht tut.

Die Puppe Paula flog ganz schön gemein auf die Nase, als der Versuchsschlitten gebremst hat. Natürlich wurden auch die Sicherheitswesten der Kinder geprüft. Im Dunkeln konnte man die Kinder nämlich nur mit den Warnwesten sehen. Die Kinder waren nach Aussage von Hermann „superspitze“, und das Betreuerteam war ganz stolz auf sie.

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Hupps, wer fliegt denn da? Das ist die Puppe Paula, die nicht richtig im Kindersitz angeschnallt war.

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Hermann Willms vom ADAC zeigt, wie eine Warnweste leuchtet, toll!

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In der Dunkelheit sieht man das noch besser.

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Jedenfalls staunten die Kinder ganz schön über die Vorführungen.

Am Schluss der Veranstaltung führten Halis und Liesa noch die neueste Helm-Mode vor. Die Kinder meinten: „Auch mit Helm kann man schick aussehen!“

2014-11-18 „Wittmund“ hat gewählt

Von Peter Kirby | Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat besetzt

Am 16. November waren alle Gemeindemitglieder eingeladen, ihre Stimme für die Vertreter in den einzelnen Gremien abzugeben. Ein Massenansturm unserer Gemeindemitglieder auf die Wahlurne blieb zwar aus, dennoch war der Wahlvorstand mit Wolfgang Weiser sowie Hans-Peter Sprünken zufrieden.

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Gemeindemitglieder bei der Wahl.

Beide legten eine beachtliche Leistung hin beim Ausgeben der Stimmzettel und Weiterleiten von Informationen. Um 12:30 waren die Stimmen ausgezählt, und es hieß: „Wir sind durch.“

Das Ergebniss wurde durch unseren Pastor im Schaukasten am Eingang unserer
Kirche freigegeben.

Mitglieder im Kirchenvorstand sind:

1. Andreas Fahl
2. Udo Angele
3. Peter Kirby
4. Andrzej Firek
5. Marco Thies
6. Petra Puhlmann-Greek

Mitglieder im Pfarrgemeinderat sind:

1. Marlies Weiser
2. Peter Kirby
3. Gerhard Kaczmarczyk
4. Gisela Paeschke
5. Martina Blaes
6. Patrick Blaes
7. Flordeliza Salado
8. Lioba Hohmann
9. Ilona Rauch
10. Andras Przybyiskit

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Wahlvorstand mit Wolfgang Weiser und Hans-Peter Sprünken in Wittmund.

2014-11-17 Ergebnis der Wahlen in Aurich

Von Hildegard Lüken | Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat „stehen“

Gestern Abend wurden im Bonihaus in Aurich die Ergebnisse der Kirchenvorstands- und Pfarrgemeinderatswahlen bekannt gegeben.

Die Mitglieder des Kirchenvorstands sind:

1. Horst Stamm
2. Ulrich Kötting
3. Dorothee Bröker
4. Anne von Ohr
5. Josef Antony
6. Hans Lüken
7. Alfred Dellwisch
8. Michael Brokamp

Ersatzmitglieder sind:

9. Dr. Jan Carsten Ziems
10. Claudia Neundlinger
11. Frank Buchholz

Die neuen Mitglieder des Pfarrgemeinderats sind

1. Stefanie Holle
2. Justinus Blaszczyk
3. Beate Eggers
4. Dorle Dietrich
5. Marlies Weinmann
6. Elsbeth Antony
7. Messam Bamezon
8. Maria Dellwisch
9. Nicole Ziems
10. Hildegard Breuksch
11. Anna Zdrojkowska-Sacher
12. Andrea Meschede
13. Angelika Brokamp
14. Eva-Maria Decking

Ersatzmitglieder sind:

15. Barbara Herbst
16. Manuela Kraft
17. Susanne Rötgert
18. Hildegard Niemann
19. Chiara Spagnulo

Am Wochenende waren alle Gemeindemitglieder eingeladen, ihre Vertreter in die Gremien zu wählen. Leider nahmen nur wenige Personen diese Möglichkeit wahr.

Nach einer sehr kurzen Mittagspause bereitete der Wahlvorstand alles für das Auszählen vor, das erfahrungsgemäß mehrere Stunden dauert. Glücklicherweise hatten sich sehr fleißige Helfer bereit gefunden zur Unterstützung, so dass die Arbeit zügig voranging. Um 17:45 Uhr waren alle Stimmen ausgezählt, und die Zusammensetzung der Gremien stand fest.

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Manfred Franz Albrecht verlas die Wahlergebnisse. Foto: Hildegard Lüken

Um 19 Uhr begann die Wahlparty, zu der vor allem natürlich die Kandidaten eingeladen waren. Alle warteten gespannt, ob sie es wohl geschafft hatten und wenn ja, wie sie abgeschnitten hatten. Dann verkündete Manfred Franz Albrecht das Ergebnis und holte sich von den anwesenden Gewählten die Zustimmung, dass sie die Wahl auch annehmen. Johannes Ehrenbrink bedankte sich beim Wahlvorstand und den Helfern für die Organisation und Durchführung der Wahlen und bei den Kandidaten für ihre Bereitschaft, sich in der Gemeindearbeit zu engagieren.

Gegenseitiges Beglückwünschen folgte, und bei Diskussionen und Gesprächen, Snacks und Getränken wurde fröhlich gefeiert.

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Am Samstag und am Sonntag vor und nach den Heiligen Messen hatten sich Pfarrangehörige im Bonihaus eingefunden, um ihre Stimme abzugeben. Hier leistete der Wahlvorstand mit Manfred Franz Albrecht (stehend 2.v.r.) und (sitzend v.l.) Wolfgang Holzbach, Renate Holzbach und Hildegard Lüken ganze Arbeit, um Stimmzettel auszugeben und alles ordnungsgemäß vonstatten gehen zu lassen. Im Vordergrund Marlies Weinmann, die in den Pfarrgemeinderat gewählt wurde.
Foto: Delia Evers