Die Klüngeltüngels: Ein Sommerfest mit Einschränkungen
Der 20. ist für die Klüngeltüngels jeden Monat ein fester Termin – eigentlich. Aber in diesem Jahr ist alles anders. Anfang des Jahres haben die Organi-satorinnen Hildegard Lüken und Elisabeth Funke einen tollen Jahresplan aufgestellt.
Es begann im Januar mit einem Besuch der Ostfriesischen Landschaft, der Februar brachte das traditionelle Grünkohlessen, diesmal in der Waldquelle. Dann kam der März – und aus war es mit den Treffen: „Corona“ hatte das Zepter übernommen. Nichts lief mehr in Stadt oder Land. Angesagt war, gerade für die älteren Gemeindemitglieder, „Zuhause bleiben“!
Monat um Monat verging, die Entzugserscheinungen wurden immer größer, aber auch die Lockerungen erweiterten sich irgendwann. Und so konnten sich die Klüngeltüngels im Juli endlich wieder treffen. Allerdings wäre das auch nur bei gutem Wetter draußen möglich gewesen, und das machte es bis zum Schluss spannend. Erst am Morgen des 20.07. stand fest: es wird was! Also wurde eingekauft, Salate zum Mitbringen vorbereitet und auf dem Rasen neben dem Bonihaus Tische, Stühle, Grill und Buffet aufgebaut. Da zwischen den einzelnen Personen Abstand bleiben musste, brauchte man viel Platz, aber natürlich klappte alles.
An den strahlenden Gesichtern von über 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmern merkte man die Freude über das Wiedersehen nach so langer Zeit. Entsprechend groß war der Austausch und der Gesprächsbedarf, zu merken auch am ständigen Platzwechsel. Gemeindereferent Markus Husen hatte sich bereit erklärt, die Klüngeltüngels mit Grillfleisch zu versorgen, so dass alle Zeit füreinander hatten.
Bei Sonnenschein, Essen und Trinken wurde es ein sehr schöner Nachmittag. Natürlich kam dann auch die Frage: und wann sehen wir uns wieder? Tja, das kann man noch nicht sagen, auch das hängt wieder von „Corona“ ab.
Text: Hildegard Lüken
Fotos: Hildegard Lüken