Ein abwechslungsreicher Tag mit den Litauischen Freunden

Der gestrige Tag war gefüllt mit vielen unterschiedlichen Eindrücken und spannenden Orten. Er begann mit einem Rundgang durch die Stadt und dem Besuch der eigenen Kirche, der reformierten und der Lamberti-Kirche.

Andreas stellte die Auricher Kirchengemeinde vor und legte dabei besonderen Wert auf die ökumenische Zusammenarbeit der Auricher Kirchengemeinden.

Diese Eindrücke aus der Diaspora schienen für viele Gäste aus dem mehrheitlich katholischen Litauen wie aus einer anderen Welt zu stammen. Abgesehen von der Lamberti-Kirche, bekamen sie kleine und schlichte Gotteshäuser zu sehen ohne einen klassischen Beichtstuhl und mit Kirchenbesucherzahlen, die den dreistelligen Bereich teils deutlich unterschreiten.

Im Anschluss stellten Mechthild und Simone eine wichtige Einrichtung der Caritas vor, das soziale Kaufhaus. Die Litauischen Freunde nutzten ganz interessiert die Gelegenheit, sich über die Arbeit und die Struktur des Kaufhauses zu informieren.

Besonders interessiert waren die Litauer von dem Konzept „Soziales Kaufhaus“.

Nach diesem sehr intensiven Vormittag freuten sich alle auf den gemütlichen Teil des Tages. Mit drei Bullis ging es an den Strand nach Norddeich. Einige nutzen die Zeit zum Schwimmen, andere gingen spazieren oder konnten sich Zeit zur Erholung in der Sonne nehmen.

Gestärkt und erfrischt ging es zum Abschluss nach Wittmund, wo die Gemeinde ihre Gäste mit einem zünftigen Bayerischen Essen erwartete.

Vor dem Essen in Wittmund fand eine ausführliche und interessante Vorstellungsrunde statt, in der jeder unter Anderem von seinen Aufgaben in der Kirchengemeinde, bei den Maltesern oder bei der Caritas berichtete.


Am Ende des erlebnisreichen Tages wurde in Wittmund ausgelassen gesungen.

Text und Fotos: Markus Husen