„Ein rundum wunderschöner Gottesdienst“

So lautete das Fazit der Neustadtgödenser Gottesdienstbesucher am Samstag, den 24. April. Der Haken an der ganzen Sache war nur, dass es um den Abschiedsgottesdienst von Pfarrer Johannes Ehrenbrink war.

Im Corona bedingt kleinen und familiären Rahmen in der bis in die hinterletzte Ecke gefüllten und geschmückten St. Joseph Kirche lauschten die Gemeindemitglieder dem Gesang von William Pugh und Markus Husen.

Von Querflöte über Orgel, Gitarre und Duetten war alles drin.

Hiltrud Hillers erinnerte in der Einführung zum Gottesdienst an die Sorgen der Gemeinde vor Johannes‘ Dienstbeginn hier: Was darf nun wohl erwartet werden, nachdem der Wechsel der Gemeinde an die Diözese Münster gerade noch verhindert werden konnte? Welch ein Segen für alle, dass Johannes die Gemeinde übernommen hat. Wie passend, dass im Abschiedsgottesdienst das Evangelium vom guten Hirten dran ist.

Christiane Klein und Maria Döldissen-Schlömer berichteten, was die Gemeindemitglieder von einem Hirten erwarteten und wie positiv sie Johannes in der Funktion erlebten.

Maria und Christiane spielten sich gegenseitig die Bälle während der eindrucksvollen Predigt zu.

Beate bedankte sich für eine tolle und wertschätzende Arbeit. Sie erinnerte an einen folgenreichen Spaziergang des Bischofs mit Johannes, der für Neustadtgödens ein großes Glück verhieß.

Strahlend nahm Johannes das Erinnerungsbuch der vier Gemeinden aus Beates Händen entgegen.

Der Überraschungsgast, die evangelische Pastorin der Gemeinde, Kerstin Tiemann, kam zum Abschluss des Gottesdienstes, um sich persönlich für die gelungene ökumenische Zusammenarbeit zu bedanken.

Als Zeichen der Ökumene und der Verbundenheit überreichte Pastorin Kerstin Tiemann eine Tasse beider Kirchtürme.

Text: Maria Döldissen-Schlömer
Fotos: Markus Husen