Familien ermutigt aus Calhorn zurück

2016-11-23-famiien-wo4_1„Wer weiß, wo der Friede beginnt?“ Zu dieser Frage haben sich am jüngsten Wochenende Familien aus unserer Pfarreiengemeinschaft im Haus Don Bosco in Calhorn eingefunden.

 

Nachdem alle Familien und Teamer Freitagabend auf Einladung der Pfarreiengemeinschaft Neuauwiewitt eingetroffen waren, starteten sie mit einem guten Abendessen in das Wochenende. Nach der Speisung lernten sich alle kennen und tauschten erste Gedanken zum Thema aus.

Die Gruppe machte sich viele gute Gedanken zum Thema Frieden.

Die Gruppe machte sich viele gute Gedanken zum Thema Frieden.

Die Kinder waren schon etwas geschafft von den vielen Eindrücken und Menschen. So wurden die Jüngeren ins Bett gebracht und die Babyphone aufgestellt.

Der Abend endete mit guten Gesprächen am wärmenden Kamin.

Am nächsten Morgen durften die Familien ihr Friedenshaus gestalten. Ein Haus/Ihr Haus/Ihre Wohnung, verbunden mit verschiedenen Fragen:

Wo wird der Friede in unserer Familie gelebt? Gibt es Orte an denen wir noch stärker den Blick auf den Frieden in unserer Familie legen können? Was sind Orte der Gemeinschaft? Was verbannen wir aus unserem Haus? Hat jede/r einen Rückzugsort für sich? Ist dieser wichtig?…

Familien gestalteten Familienhäuser...

Familien gestalteten Familienhäuser…

... und hatten dabei den Friedensgedanken im Blick.

… und hatten dabei den Friedensgedanken im Blick. Fotos: Jonas Lorra

Eltern und Kinder machten sich zunächst getrennt voneinander ihre ganz eigenen Gedanken. Später fügten sie ihre Ideen zusammen, und jede Familie baute ihr Friedenshaus.

Nach einer ausgiebigen Mittagspause, in der die Eltern Zeit für sich nutzen konnten und die Teamer die Kinder betreuten, ging es weiter mit einem Stationslauf.

Er orientierte sich an den sieben Werken der Barmherzigkeit nach Bischof Wanke: DU gehörst dazu, Ich höre DIR zu, Ich rede gut über DICH, Ich teile mit DIR, ich gehe ein Stück mit DIR, Ich besuche DICH, Ich bete für dich.

Kinder und Erwachsene arbeiteten getrennt und gemeinsam.

Kinder und Erwachsene arbeiteten getrennt und gemeinsam.

Gemeinsam konnten die Familien den Impulsen nachgehen und für sich herausfinden, welchen Stellenwert das ein oder andere Werk in ihrer Familie/ihrem Friedenshaus bereits besitzt und welches vielleicht zu kurz kommt und mehr Beachtung verdient.

Auf dem Fußboden war Platz für alle.

Auf dem Fußboden war Platz für alle.

Der Abend wurde mit einem Gruppenspiel beendet, bei dem alle sehr viel Spaß hatten.

Zum Abschluss des Wochenendes feierten alle einen Gottesdienst in der hauseigenen Kapelle. Den Familien war es wichtig, das Erlebte und Erarbeitete bewusst vor Gott zu bringen.

Es wurde deutlich, wie wichtig der Zusammenhalt und die gegenseitige Akzeptanz innerhalb der Familien sind. Sie sind dankbar für den Zuspruch, den Segen und die Liebe Gottes, die sie erfahren dürfen.

Dankbar, ermutigt, gestärkt aber auch ein wenig erschöpft sind alle Sonntagmittag gen Heimat abgereist.

Es war ein Wochenende geprägt von Gemeinschaft, guten Gesprächen und viel Freude.

Allen Teilnehmern und Teamern gilt ein ganz großer Dank, dass sie dieses Wochenende ermöglicht haben.