Hoffnungskirche in Westrhauderfehn
„Es ist schon außergewöhnlich, dass unsere Hoffnungskirche mitten im Zentrum der Gemeinde liegt. Wer hier aus der Tür tritt, ist nach drei Metern auf der Bundesstraße. Wir sind also immer mitten im Geschehen“, sagt Gerd Bohlen, Superintendent des Evangelisch-lutherischen Kirchenkreises Rhauderfehn.
Die Kirche mitten in Zentrum: Hoffnungskirche in Westrhauderfehn.
Er erläutert die enge Verflechtung der Kirchengemeinde mit der Seefahrt:
Die Hoffnungskirche wurde 1848 eingeweiht. In der Folgezeit lebten zahlreiche Fehntjer von und mit der Schifffahrt, oft waren sie auf großer Fahrt unterwegs oder als Fehnschiffer tätig. Diese Geschichte spiegelt sich natürlich auch in der Hoffnungskirche wieder, die eng mit der Geschichte der Gemeinde Rhauderfehn verbunden ist.
Die Verbundenheit der Gemeindemitglieder mit der Seefahrt zeigt auch die originalgetreue Nachbildung der Dreimastbark „Hoffnung“ aus dem Jahr 1944, die in der Mitte des Kirchenschiffs hängt. „Hier wird der maritime Charakter der Kirche noch einmal besonders deutlich“.
(Nach einem Bericht auf der Homepage des Kirchenkreises Rhauderfehn)