Kfd-Treffen am 10. Dezember

Zum letzten Treffen in diesem Jahr gab es für die kfd-Frauen eine leckere Torte.

Als Thema des Nachmittags sollten den Frauen Sterne leuchten. Darum ging es nämlich: „Gottes Stern leuchte uns“.

Über die Faszination des Sternenhimmels wurde gesprochen, mit ihren Milliarden Lichtpunkten, die aus einem Gemisch von Wasserstoff und Helium bestehen.

Jahrzehnte war der Sternenhimmel die einzige Orientierung der Seefahrer auf ihren Reisen. In den Kulturen des Orients wurden die Sterne als Gottheiten verehrt, oder die Sternenwelt galt als himmlische Heimat der Verstorbenen. Man orakelte über Glück oder Katastrophen.

Aber in der Schöpfungsgeschichte wird gesagt, dass Gott die Sterne bei der Einteilung der Zeit in Tag und Nacht erkennen lässt. Bei einer kleinen Meditation sollten sich die Frauen an einen klaren Sternenhimmel mit einem besonderen Ereignis erinnern.

Schließlich kamen die Sterndeuter oder Magier aus dem Morgenland ins Spiel. Sie gingen einem mysteriösen Stern nach. Diese seltene Erscheinung hat es tatsächlich gegeben, wie der berühmte Astronom Johannes Kepler berechnet hat. Sie soll allerdings für die Jahre sechs oder sieben vor Christus passiert sein. Diese Magier machten sich als mutig auf den beschwerlichen Weg, voller Vertrauen und Erwartung nach dem wahren Retter der Welt.

Auch für uns könnte das eine Aufforderung sein, mutig neue Wege zu gehen und ihnen konsequent folgen.

Text: Elsbeth Antony