Kfd-Treffen am 12. Mai
Als Auftakt des Nachmittags wurde das neue Buch von Frau Professorin Rita Süßmuth erwähnt. Das Buch hat den Titel: „Über Mut“. Schon in der Betonung gibt es Variationen. Übermut zu haben kann negative Folgen nach sich ziehen. Die Frauen wollten über Mut sprechen. Mut haben, oder mutig sein bedeutet für jeden von uns etwas anderes. Was für den einen ganz normal ist und zum Alltag gehört, ist für andere schon eine Mutprobe. Was bedeutet Mut für mich? Darüber kamen die Frauen ins Gespräch. Mut ist nicht nur etwas für Helden. Viele Entscheidungen erfordern Mut. Einen neuen Weg einzuschlagen, obwohl man nicht weiß, wohin er führt, kann beängstigend sein. Mutig für das einzustehen, was uns wirklich wichtig ist, gibt unserem Leben Sinn und Stärke. Es ist auch mutig, seine Fehler einzugestehen. Die Frauen überlegten, wann und wo sie besonders mutig waren – oder auch nicht. Als junges Mädchen allein auf Reisen zu gehen, bedeutet auch heute noch Mut. Mit dem Zitat von Publius Syrus (1.Jahrhunder vor Chr.) „Niemand weiß was er kann, bevor er es versucht“, endete der Nachmittag.
Zum Abschluss wurde das Lied: „Wo Menschen sich vergessen, die Wege verlassen und neu beginnen…“ gesungen.
Text und Foto: Elsbeth Antony