Kinderkreuzweg durch die Innenstadt

Am Freitagvormittag trafen sich gut 20 Auricher Kinder mit ihren Eltern zum gemeinsamen Kreuzweg in der Ludgerus-Kirche. An spannenden Orten wurden in diesem Jahr ausgewählte Stationen des Lebens Jesu gebetet. Nach einer kurzen Einführung in der Kirche kamen alle teilnehmenden zur ersten Station „Das Leben Jesu“ im Caritashaus zusammen.

Mit Bildern und Plakaten zeigte Steffi, worum es in der Arbeit bei der Caritas und bei der Tafel geht.

An vielen Texten, in denen insbesondere Jesu Blick auf die Menschen am Rande der Gesellschaft eine große Rolle spielt, nimmt sich die Caritas ein Beispiel und versucht, für diese Menschen Beratung und Unterstützung zu bieten.

Die zweite Station stand unter dem Titel „Jesu letztes Abendmahl“. In einem kleinen Gespräch mit den Kindern verdeutlichte Steffi anschaulich die unverzichtbare Arbeit der Emder Tafel und schilderte den Kindern, mit welchen Problematiken Menschen die Tafel aufsuchen.

An einem weiteren, meist eher selten besuchten Ort fand die Station „Die Verurteilung Jesu“ statt. Die Aufgabe des Auricher Gerichtes ist es, sich für ein für alle Seiten faires und gerechtes Urteil einzusetzen. Norbert führte die Gruppe in einen großen Gerichtssaal und beantwortete den interessierten Kindern sämtliche Fragen.

Ein Ort, den die meisten wohl zum ersten Mal betreten, ist ein Auricher Gerichtssaal.

Zum Abschluss fanden sich wieder alle in der Kirche zusammen und gedachten Jesu Kreuzigung und dem Warten auf seine Auferstehung, die für die Auricher Kinder mit einer Ostereiersuche am Ostermontag nach dem Gottesdienst begangen wird.

Text und Fotos: Markus Husen