KJO-Fußball-Cup: 20 helfende Hände für 20 Teams

Samstag, 8 Uhr, verließen zwei Autos das Gelände von St. Ludgerus und fuhren zum KJO-Fußball-Cup 2019 in Ostgroßefehn. Gleichzeitig kamen aus den unterschiedlichen Orten weitere Helferinnen und Helfer herbei.

Nach kurzer Lagebesprechung ging es los: Viele Hände bereiteten die Sporthalle passend vor. Ab 10 Uhr trudelten die ersten Spielerinnen und Spieler mit ihren Fans ein. Sie liefen sich warm, spielten hin und her und trafen letzte Absprachen. Mit ihren verschiedenen Trikots lieferten sie ein schönes, buntes Bild.

Nach der Begrüßung ging es los. Um 11 Uhr war der erste Anpfiff, und der Ball rollte.

Helferinnen und Helfer stellten spontan eine Mannschaft zusammen.

20 Mannschaften spielten in den unterschiedlichen Altersgruppen: Acht Kinderteams,  sechs Jugendteams und acht Oldie-Mannschaften liefen auf. Auch wenn dieses Jahr mehr Teams spielten, kamen doch weniger Zuschauer als 2018. Dennoch war es ein erfolgreicher Tag.

Zwar mussten die Mannschaften zwischendurch immer wieder mal warten, bis sie spielen konnten, doch selbst die Kinder hielten bis zum Schluss durch.

Ein wahrhaft passender Kuchen.

Vielleicht half da auch eine kleine Stärkung zwischendurch: Für das leibliche Wohl war wieder gesorgt. Es gab Würstchen mit Brötchen und als Nachtisch viele verschiedene Kuchenarten. Neben Tee und Kaffee boten Helfende zudem die typische „Lagergülle“ (Eistee) an.

Gegen 18 Uhr verabschiedeten sich alle Mannschaften. Als Sieg-Teams verließen bei den Kindern die Mannschaft von Christ König Emden, in der Jugend-Gruppe die zweite Mannschaft von Neuauwiewitt und bei den Oldies die dritte Mannschaft von Neuauwiewitt die Halle.

Ein herzliches Dankeschön an alle Mannschaften für ihr Kommen und ihr Kicken, an alle helfenden Händen fürs Anpacken und an alle Fans fürs Dasein, Anfeuern und Jubeln.

Text: Annabell Nielen, Fotos: Simon Fischer

Die Tribüne bot eine gute Übersicht für Ansagen.

Gute Stimmung am Spielfeldrand.