Klüngeltüngels im Park der Gärten
Aus der Landesgartenschau 2002 entstand dieses herrliche Gelände, das im März 2003 als „Park der Gärten“ eröffnet wurde. „Auf 140.000 qm finden Sie Ideen und Inspiration für den heimischen Garten,
können in die Wunderwelt der Pflanzen eintauchen oder einfach die Seele baumeln lassen.“ So heißt es in der kleinen Broschüre zu einem der schönsten Parks Deutschland.
Davon wollten sich nun im September die Klüngeltüngels überzeugen und machten sich schon vormittags auf den Weg Richtung Bad Zwischenahn.
Gemeinsam suchten sie sich im Park eine große Bank, um sich bei schönem Wetter erst einmal mit einem kleinen Picknick zu stärken und auszutauschen.
Dann konnte jeder laufen wie er wollte, schließlich sind die Interessen ja unterschiedlich.
Über 40 Mustergärten (Deutschlands größte Mustergartenanlage) und 37 zum Teil international einmalige Pflanzensortimente galt es zu sehen und zu bestaunen.
Einige besonders mutige bestiegen zunächst den hohen Aussichtsturm, um sich einen Überblick zu verschaffen.
Zwei Damen entdeckten das Kind in sich und mussten auf die Rutsche.
Aufgelockert ist der Park durch (witzige) Skulpturen, Wasserfontänen und kleine Teiche und überall Sitzmöglichkeiten. Immer wieder beeindrucken farblich gestaltete Beete, durch die man Anregungen für den eigenen Garten bekam.
Nach knapp 3 Stunden brauchten alle dringend eine Pause bei Kaffee und Kuchen, um anschließend noch einige nicht gesehene Beete anzusehen, bevor es dann nach einem für alle sehr schönen Tag wieder nach Hause ging.
Einhellige Meinung war, dass man unbedingt im Frühjahr/Sommer noch einmal fahren könnte, wenn der Park noch bunter blüht. Für den 20. Oktober ist ein Besuch des historischen Museums Aurich angedacht mit der aktuellen Ausstellung „Aurichs Wasserstraße – der Ems-Jade-Kanal“.
Die Vielfalt der Heide in einem Beet.
Text und Bilder: Hildegard Lüken
