„Maria, sie ist eine andere Welt“

„Maria, sie ist eine andere Welt“, so hieß das Thema der kfd-Maiandacht. Mit 14 Frauen fand die Andacht in der kleinen Elisabeth-Kapelle der Schwestern statt. Hauptsächlich hat der Evangelist Lukas über Maria berichtet.

Ihre Geschichte beginnt, als sie vertrauensvoll dem Engel glaubt, einen Sohn, den Gottessohn, zur Welt zu bringen. Sie begleitet ihn durch das weitere Leben bis zu seinem Tod am Kreuz. Auch in der Sterbestunde ist sie an seiner Seite.

Im Lauf der Jahrhunderte wurde Maria zu einer Art Übermutter. Wir kennen sie aus vielen Gemälden, Figuren, Legenden und Wallfahrtsorten. Die jahrhundertalten Glaubenserfahrungen mit Maria haben gezeigt, dass sie eine Zuflucht in vielen Nöten, Sorgen und Sehnsüchten ist.

Es gab einen weiteren Aspekt: Im Ave Maria beten Gläubige: Gegrüßet seist du, Maria, voll der Gnade.

Was bedeutet Gnade?

Da bekommt ein Mensch etwas geschenkt, das er selbst nicht machen kann; es ist gratis.

Gratis – Gratia, das ist das lateinische Wort für Gnade. Ein Blick in die Bibel zeigt, dass das Wort Gnade etwas ist, was Gott tut. Er schenkt den Menschen Liebe, Zuwendung und Lebenserfüllung, und das geschieht ohne Bedingungen. Gnade braucht, um wirksam zu werden, die Bereitschaft der Menschen, sie zu empfangen. So hat es auch Maria erfahren.

Einige der schönen Marienlieder wurden natürlich zwischendurch gesungen.

Nach der Andacht ging es zum gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und selbstgebackenen Kuchen ins Bonihaus.

An schön gedeckten Tischen gab es Kaffee und Kuchen.

Die Frauen sprachen über „Maria, sie ist eine andere Welt“.

Gemütlicher Teil im Bonihaus.