Neuer Bulli hat erste Einsätze in Wittmund hinter sich

2016-06-01 Boni-Bus-Vergabe2Inzwischen hat auch der funkelnagelneue Boni-Bulli für Wittmund die ersten Einsätze hinter sich. Oder wie das Bonifatiuswerk formuliert: Deutschlands Straßen sind um weitere Boni-Busse reicher geworden.

Zum zweiten Mal in diesem Jahr hat das Bonifatiuswerk seine, Zitat: „rapsgelben mobilen Glaubenshelfer“ ausgeliefert. Sieben Kirchengemeinden – darunter St. Bonifatius Wittmund – und Institutionen aus den Bistümern Hildesheim, Magdeburg und Osnabrück und dem Erzbistum Bamberg konnten die Fahrzeuge in Paderborn entgegennehmen.

Mit einer Nord-West-Ausdehnung von 80 Kilometern ist die Pfarreiengemeinschaft Neuauwiewitt im Bistum Osnabrück sehr groß. Für St. Bonifatius in Neuauwiewitt nahm Pastor Carl Borromäus Hack nun bereits den zweiten Boni-Bus im Jahr 2016 in Paderborn in Empfang: „Der neue Boni-Bus ist mindestens unser sechster Boni-Bus“, sagte er. „Bei uns in Ostfriesland fahren mittlerweile in fast allen Gemeinden solche Busse, da sie sich über so weite Entfernungen erstrecken. Mit 140.000 gelaufenen Kilometern hat uns unser alter Boni-Bus treue Dienste geleistet, und wir sind sehr dankbar für die erneute Unterstützung des Bonifatiuswerkes.“

2016-06-01 Boni-Bus-Vergabe

Seit 60 Jahren vergibt das Bonifatiuswerk Busse. Monsignore Georg Austen (2.v.l.), Generalsekretär des Bonifatiuswerks, weiß um die Bedeutung der Bullis für die Gemeinden: „Die Boni-Busse sind eine elementare Hilfe für Regionen, in denen der Öffentliche Nahverkehr an den Wochenenden und oftmals auch während der Woche nur geringe Möglichkeiten bietet.“ Mit ihm freuen sich Pastor Carl B. Hack, Wolfgang Weiser und Udo Angele.

Das Bonifatiuswerk fördert im Jahr ungefähr 40 Boni-Busse. Dabei übernimmt das Werk zwei Drittel der Anschaffungskosten und trägt so dazu bei, dass katholische Christen, die weit voneinander entfernt in einer Minderheit leben, in Gemeinschaft ihren Glauben leben können.