Sorgt euch nicht ängstlich, aber sorgt euch!

In einer interessierten Runde ging es am gestrigen Donnerstag im Rahmen der Vortragsreihe „Glaube im Gespräch“ um die doch sehr persönlichen The-men „Vorsorgevollmacht“, „Betreuungsvollmacht“ und „Patientenverfügung“.

Der Abend begann zunächst im Bonihaus mit einem kleinen Imbiss bei belegten Brötchen und Getränken. Nach diesem für alle Gäste doch sehr willkommenen Einstieg ging es rüber ins Caritashaus. Dort führten Steffi Holle und Ulli Kötting durch den Abend und stellten insbesondere die große Notwendigkeit der Vollmachten und Verfügungen in den Vordergrund. Um seine Angehörigen würdig, umfassend und in ihrem eigenen Sinne im Sterbeprozess zu begleiten (die richtigen Entscheidungen zur Behandlung zu treffen, Verträge abzuschließen oder zu kündigen, Bankgeschäfte weiter abzuwickeln) oder auch begleitet zu werden, seien diese Dokumente grundlegend.

Die doch eher kleine Gruppe von zwölf Personen bot die Möglichkeit, nochmal persönlicher und intensiver ins Gespräch zu kommen und Fragen zu stellen.

Aufmerksam und interessiert verfolgten die Gäste den Abend.

Insgesamt war dies für alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen ein sehr interessanter Abend, der einige wichtige Aspekte dieser Verfügungen nochmal deutlich hervorhob.

In diesem Zusammenhang ist die Broschüre „Christliche Patientenvorsorge“ sehr zu empfehlen. Die Broschüre soll dabei helfen, sich mit dem Sterben und den eigenen Wünschen für den Umgang mit einer lebensbedrohlichen Erkrankung zu befassen – und diese Wünsche verbindlich, umfassend und wirksam festzuhalten. Sie erhalten die Broschüre im Pfarrbüro der St. Ludgerus-Gemeinde. Weitere Informationen finden Sie auch unter diesem Link:

https://www.dbk.de/themen/christliche-patientenvorsorge

Text und Fotos: Markus Husen