Treffen der kfd-Frauen
Neun Frauen nahmen sich am 9. Januar ein wenig Zeit, um nach den Weihnachtstagen ein wenig Ruhe und Stille zu genießen. Um diese noch dunkle Jahreszeit, in der die Natur ruht, etwas zu erhellen, gaben sich die Frauen gegenseitig ein wenig Licht durch das Anzünden der Teelichter.
Über Licht sollte an diesem Nachmittag gesprochen werden. Das Thema hieß: „Und Gott sprach: Es werde Licht!“
Über Licht können Physiker einen langen Vortrag halten. Das beste Beispiel für Lichtbrechung ist der Regenbogen. Die Frauen beschäftigten sich aber mit der Bibelstelle, wo es in der Genesis heißt:
Gott trennte das Licht von der Finsternis.
Mit Jesus kam das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, in die Welt. Übrigens wird in der Bibel 67 mal über Licht gesprochen.
Alle Menschen sind Träger des Lichtes und manchen sieht man es an, sie strahlen und zeigen dadurch auch Hoffnung und Zuversicht.
Licht bedeutet nicht nur Helligkeit, sondern auch Wärme oder sogar auch Herzenswärme.
Das Gegenteil ist dann die Dunkelheit, die für Jede und für Jeden etwas Anderes bedeutet. Manche fühlen sich in ihr geborgen, anderen macht sie Angst. Sie empfinden die Dunkelheit als Bedrohung oder Hoffnungslosigkeit.
Von Jesus heißt es, dass er das Licht der Welt ist, und wir sind aufgefordert, dieses Licht weiterzutragen. Das sagen auch einige Lieder wie: „Tragt in die Welt nun ein Licht“ oder „Mache dich auf und werde Licht.“
Wie immer gab es eine leckere Torte, und jede Frau bekam ein Foto von einer weit entfernten Sternenansammlung.
Mit dem Spruch von Jo M. Wysser: „Es braucht nicht tausend Kerzen, um einen Stern zu zünden. Ein bisschen Liebe reicht, und schon ist Licht genug“ verabschiedeten sich die Frauen.
Text und Fotos: Elsbeth Antony