Treffen der kfd-Frauen am 10. Juni 20
Das letzte Treffen vor den Sommerferien wollten die kfd-Frauen in einem Garten mit vielen blühenden Rosen genießen.
Leider spielte das Wetter nicht mit und so konnten die vielen Rosen nur durch die Glasfronten des Wintergartens bestaunt werden. Trotzdem war es ein geselliger Nachmittag mit vielen Anregungen und Diskussionen.
Papst Franziskus wurde ein wenig in seinem Alltag beobachtet – seine Empathie für Alte, Kranke, Behinderte, Strafgefangene und besonders Flüchtlingen gegenüber. Es gibt viele Zitate und Cartoons über ihn. Er sieht sich nicht als einsamen Priester, er braucht die Gemeinschaft mit Anderen. Daher auch sein Wunsch im Gästehaus Santa Marta zu wohnen. Man kann ihn im Fahrstuhl treffen oder beim Kaffeeholen. Einige seiner Aussprüche wurden von den Frauen diskutiert. Zum Beispiel hat er gesagt:
“Liebe kann die Welt ändern, aber erst ändert sie uns.“
Oder: „Alter ist keine Krankheit, sondern ein Privileg“
Zu Beginn der Fastenzeit hat er bei einem Gebet auf dem Petersplatz gesagt: „Denkt daran, und tragt dies in eurem Herzen, mit dem Teufel darf man nie einen Dialog führen“.
Auch hat er bei einer Begegnung mit Klimaaktivisten gesagt: „Ihr seid nicht die Zukunft, ihr seid die Gegenwart, macht Lärm und verschafft euch Gehör“. Die brisanten Themen, wie den Synodalen Weg, oder den Missbrauch in der Kirche, wurden nicht thematisiert.
Zum Schluss wurde trotz des schlechten Wetters das Lied „Hab Sonne im Herzen“ vorgetragen.
Text und Foto: Elsbeth Antony