Von Wegen und Gefährten
Sicherlich war das für Außenstehende eine interessante Zusammensetzung:
Elf erwachsenen Personen, ein Baby und ein Hund waren am Samstag rund um Reepsholt unterwegs zum Pilgern. Pilgern ohne ausgewiesenen Pilgerweg, geht das? Klar, Pilgern kann man überall. „Das wichtigste ist weder das Ziel, noch der Weg, sondern die Weggefährten“, das wissen schon der Panda und der kleine Drache in dem Kinderbuch.
Gedanken zu Wegen und Gefährten begleiteten uns auf unserem Pilgerweg. Gestartet wurde in der Kirche in Reepsholt.

Die ausgewählte Route für die Gruppe an wunderschöne Orte. In diesem Fall scheint aber nicht klar zu sein, ob die Gesichter ein Ausdruck von Begeisterung, oder eher von Ratlosigkeit sind.
Von den Örtlichen Gegebenheiten ließen wir uns anregen das eigene Leben in den Blick zu nehmen, Gedanken und Erfahrungen auszutauschen und Spaß zu haben.

Neben den anregenden Impulsen, gab es auch immer wieder die Gelegenheit, sich mit den Pilgern und Pilgerinnen aus den anderen drei Gemeinden zu unterhalten.
Natürlich gabs unterwegs eine Stärkung und dann nahmen wir die letzte Etappen in Angriff, um wieder in der Reepsholter Kirche zu enden.

Kerstin gestaltete in der Kirche einen intensiven Abschluss, der die vielen je eigenen Gedanken des Tages gut abrundete.
Text: Kerstin Kröger
Fotos: Kerstin Kröger und Markus Husen