Webseite neuauwiewitt.de mit Rekord-Zugriffen

Das halbe Jahr 2020 liegt hinter uns – ein guter Zeitpunkt, um die Wirkung der Webseite gerade in schwerer Zeit zu beleuchten. Im März und April griffen so viele Menschen wie nie zuvor auf neuauwiewitt.de zu.

Hier gab es spirituelle Anregung und Informationen rund um die Folgen der Corona-Pandemie für das Leben in unseren Gemeinden. Während ab Beginn der statistischen Web-Aufzeichnungen im August 2016 monatlich im Schnitt zwischen 9300 und 9700 Nutzerinnen und Nutzer auf Texte zugegriffen hatten, waren es im März 2020 genau 16.466 und im April 14.340. Auch im Mai lagen die Werte mit 12.796 noch deutlich über dem Mittel.

Die Statistik zeigt zudem, welche Angebote die Leserinnen und Leser besonders häufig nutzten. Die neue Rubrik „Fürbitten in Corona-Zeiten“ toppte in den zurückliegenden drei Monaten auf Anhieb alle weiteren Rubriken, darunter die (eingeschränkte) Gottesdienstordnung und die Kontaktseiten. Die Fürbitten „überholten“ mit 2190 Klicks zudem sämtliche Einzelbeiträge, die im genannten Zeitraum erschienen. Das ist umso erstaunlicher, als nur selten neue Fürbitten eingestellt werden konnten. Sehr viele Menschen freuen sich offenkundig an ihnen, eher wenige möchten Fürbitten formulieren.

Seit Beginn der statitischen Aufzeichnugen im August 2016 gab es auf der Webseite insgesamt über 460.000 Zugriffe. Die Monats-Balken im rechten Graphikbereich zeigen die deutliche Steigerung im März, April und Mai 2020.

Die nach Klicks stärksten Einzelbeiträge sind die „Gottesdienste für zu Hause“ in der Kar- und Osterwoche (238), der Gassenhauer-Text „Hier treffe ich meine Lieblingsfamilie“ (229), die Lockerungs-Ankündigung „Ab Freitag wieder Heilige Messen“ (198), Nicole Ziems Text „Mutter dreier Kinder: Dankbarkeit im Kleinen und Großen“ (158), sodann Nicoles Anregung „Ostergärtchen wachsen in Kartons“ (152), die „Wort-Gottes-Feier aus dem Garten von Michael Fuchs“ (147) und „Antonias Gebet“ (141). Die bewegenden Zeilen der Elfjährigen und ihre Zeichnungen wurden zudem auf der Fürbitt-Seite ungezählte Male gelesen.

Die wöchentlichen „Sonntagsgrüße aus dem Pfarrhaus“ folgen in der Statistik mit bis zu 135 Zählern. Die „Sonntagsgrüße“ wurden und werden, ebenso wie die Haus- und Familienandachten mit bis zu 116 Zählern, zusätzlich per Mail an einen großen Verteilerkreis geschickt und auch auf diesem Weg angenommen. Pfarrer Johannes Ehrenbrink berichtet von vielen guten Rückmeldungen.

Außerordentlich viele Nutzerinnen und Nutzer lasen zwei Einzeltexte, die im Februar erschienen sind. Über 2600 Mal haben Menschen die Nachrufe auf Andrea Meschede und Ute Tietz gelesen und sich diesen beiden wunderbaren Frauen auch auf diese Weise nahe gefühlt.

So war und ist die Webseite ein identitätsstiftendes Medium, das Menschen in unseren vier Gemeinden und teils weit darüber hinaus bis nach Litauen verlässlich verbindet.

Text: Delia Evers