Zwikofis auf der Suche
Am Samstag starteten die Zwikofis wieder. Die Corona-Beschränkungen führten dazu, die eigene Pfarreiengemeinschaft mit einer spannenden und Schnitzeljagd durch die Auricher Innenstadt unter die Lupe zu nehmen.
Mit Smartphones und GPS-Koordinaten ausgestattet machten sich 16 Kinder und Jugendliche aus Aurich, Wiesmoor und Wittmund in drei Gruppen auf den Weg. An sieben unterschiedlichen Orten, vom Miraculum bis zum Schlossplatz, waren kleine gelbe Ü-Ei-Dosen versteckt. Reihum wurde die Rolle des Navigators an die Kinder verteilt. Schließlich hatten sie auch auf dem Handy nur eine Karte, den Standort und den Zielpunkt. Der Rest wurde in gemeinsamer Beratung und mit grundlegenden Ortskenntnissen bewältigt.
Am Ziel angekommen, hieß es dann: suchen. Im Umkreis von etwa 10 m konnte sich nun das kleine gelbe Döschen befinden. Neugierig wurde jeder Stein zweimal umgedreht, jede Ritze, jeder Vorsprung und jedes Versteck gründlich untersucht. Bei Bedarf halfen natürlich kleine Hinweise der Betreuer weiter, was aber kaum nötig war.
Nach dem erfolgreichen Fund bildeten die Kinder eine Traube um den Finder, und gespannt wurde die Dose geöffnet. Jede enthielt einen kleinen Zettel mit einem Buchstaben. Diese Zettel wurden dann dem Schatzwart übergeben, der die 7 Buchstaben bis zum Ende aufbewahrte.
Das letzte Ziel war für alle Gruppen die Kirche. Fast zeitgleich trafen die Schnitzeljäger ein, um die Buchstaben zum richtigen Lösungswort zusammenzulegen.
Und siehe da: zu jedem der Lösungsworte gab es in fußläufiger Nähe ein gleichnamiges Eiscafé. Na dann, nichts wie hin zur leckeren Erfrischung. Bei einem großen Eis ließen begeisterte Kinder und Jugendliche den spannenden und interessanten Nachmittag ausklingen.
Text: Markus Husen
Fotos: Daniel Gauda und Markus Husen