2016-11-03 | Von einem Pater, der keiner war
Nein, ein Pater ist Paolo Patané nicht. Obwohl Pfarrer Ehrenbrink das so verstanden hatte, als er zum ersten Mal mit dem Gitarrenkünstler aus Esens für ein Konzert in St. Ludgerus telefonierte.
Der Musiker hatte sich am Fernsprecher korrekt mit seinem Namen Patané vorgestellt. Und Johannes Ehrenbrink, in Sachen Geistlichkeit verständlicherweise vorgeprägt, hatte Pater Nee verstanden.
Johannes konnte sich keinen Reim darauf machen. Als Dechant kennt er alle Geistlichen, die in seinem Beritt „auftreten“. So interessierte ihn brennend, welchem Orden dieser Herr Nee denn angehöre.
Schnell klärte sich das Missverständnis auf. Spätestens beim Gitarrenkonzert, das Paolo Patané Sonntag in St. Ludgerus Aurich gab, war klar, dass auch ein Künstler ungemein inspirierend sein kann.
Herzlich eure
Turmflüsterin
PS: Bericht folgt