Litauer erkunden Papenburg

Auch der gestrige Mittwoch begann, wie jeder der letzten Tage, mit einem Frühstücksbuffet, das dem eines Luxushotels in nichts nachstand. Nachdem ein bisschen Reiseproviant gepackt war, ging es mit den Bullis nach Papenburg. Die Meyer-Werft öffnete für die Gäste, die Helfer und Helferinnen ihre Tore und stellte in einer kleinen Führung durch das Besucherzentrum und durch eine der Werkshallen ihre Arbeit vor. Die Dimensionen, die die Gruppe dort zu Gesicht bekamen, waren einfach in jeglicher Hinsicht überwältigend.

Mit offenem Mund stand die Gruppe vor dem fast fertigen Kreuzer. Währenddessen sollte auf dem obersten Deck eine Achterbahn montiert werden.


Nach der Führung wurde ein Buffet mit Obst, Gemüse, selbstgemachten Sandwiches und Getränken aufgebaut.

Nach einer stärkenden Mittagspause besuchten die Mitfahrer und Mitfahrerinnen das Papenburger Lukasheim. Eine Einrichtung der Caritas, die für Menschen mit Behinderungen Wohnungen, Wohngemeinschaften, Arbeit in Werkstätten, Freizeitgestaltung, Tagesaufenthalte und vieles mehr bietet. Sabine Middendorf berichtete in großer Runde von der Arbeit mit den Bewohnern.

Neben Frau Middendorf war sogar eine Kollegin dabei, die aus der Nähe von Alytus kam und somit fließend Litauisch sprach.

Am Abend waren alle Reisenden zum gemeinsamen Essen eingeladen, das besonders die Freunde aus Litauen sehr genossen haben.

In großer Runde und festlich gekleidet verbrachten die Gäste und Gastgeber einen entspannten Abend im Restaurant.

Text: Markus Husen
Fotos: Alfred Dellwisch und Markus Husen