Drei Tiere – drei Geschichten – drei Kirchen
Vom 13. bis 15. Juni fanden die Grundschul-Kirchentage in Aurich statt. Klassen aus mehreren Einrichtungen nahmen mit insgesamt 450 Kindern teil. Das Thema: „Drei Tiere – drei Geschichten – drei Kirchen“.
Mit dabei waren Einrichtungen aus Wallinghausen, Weene, Middels, Tannenhausen, Georgsheil und Holtrop sowie die Pfälzerschule Plaggenburg, die Grundschule tom Brook in Oldeborg und Uthwerdum, die Reilschule Aurich und die Grundschule Upstalsboom Aurich.
Vorbereitet worden war die Veranstaltung von Superintendent Tido Janssen (Kirchenkreis Aurich), Pastorin Angelika Scheepker (ev.-luth. Lambertigemeinde), Gemeindereferentin Kyra Watermann (katholische St. Ludgerusgemeinde) sowie Dr. Ute Beyer-Henneberger, Pastor Sven Kramer und Pastor Andreas Scheepker (Arbeitsstelle für Religionspädagogik Ostfriesland, ARO).
Das Team hatte im vergangenen Jahr für die Auricher Grundschulkirchentage ein Programm entwickelt, mit Kindern auf spielerische und kreative Art die unterschiedlichen Stadtkirchen zu erkunden. Im Herbst 2016 wurden alle Grundschulen im Bereich des Kirchenkreises Aurich mit der Einladung angeschrieben. Etwa 25 Lehrerinnen und Lehrer meldeten sich mit ihren Grundschulklassen an.
Insgesamt nahmen etwa 450 Kinder mit ihren Lehrinnen und Lehrern und Begleitpersonen an den drei Vormittagen in Aurich teil. Bei der Durchführung dieser Tage wurde das Vorbereitungsteam unterstützt von Kantor Maxim Polijakowski, Diakon Torsten Hoffmann, Pastorin Cathrin Meenken, Pastor Thomas Henneberger und den Kirchenvorsteherinnen Anke Stauch (Lambertigemeinde) sowie Luise Osten und Karl-Frieder Wunderlich (ev.-reformierte Gemeinde).
Nach einem gemeinsamen Beginn mit dem Löwen Leo, dem Fisch Piet und dem Schaf Benjamin in der Lambertikirche besuchten die Klassen in Stationen die drei Kirchen in der Auricher Innenstadt.
Für ihre Besuche erhielten sie ein Heft mit Liedern, Geschichten und Hinweisen auf die Kirchen als Reiseführer. Vor Ort konnten die Kinder mit Teams der Gemeinden die unterschiedlichen Kirchengebäude kennenlernen, eine Geschichte hören, ein Lied zum Thema singen und eine Aktion durchführen. In jeder Station konnten sie etwas in ihr Heft drucken oder kleben.
Zu leckeren Kuchenbrötchen und einem gemeinsamen Abschluss trafen sich alle nach den drei Kirchenbesuchen dann wieder in der Lambertikirche.
Das Team zog eine positive Bilanz. Vor allem war es überrascht über die gute Resonanz. Die 450 Plätze waren schon wenige Wochen nach der Ausschreibung der Veranstaltung ausgebucht.
Auch die begleitenden Lehrerinnen und Lehrer äußerten sich positiv, entwickelten weitere Ideen und boten ihre Mithilfe bei der Durchführung ähnlicher Veranstaltungen an. „Wenn die Kirche das nächste Mal zu Schulkirchentagen einlädt, kommen wir auf jeden Fall wieder“, sagte eine Lehrerin.
Text: Andreas Scheepker, Fotos: Vorbereitungsteam