03.02.24 | Sonntagsgruß von Daniel

Liebe NeuAuWieWittler*innen,

in diesen Zeiten, die von Herausforderungen und Unsicherheiten geprägt sind, möchte ich  den Blick auf eine uralte Tradition lenken – den Blasiussegen, der an diesem Wochenende in unseren Gemeinden gespendet wird. Dieser Segen, der traditionell am Gedenktag des Heiligen Blasius gespendet wird, erinnert uns nicht nur an den Schutz vor Halskrankheiten, sondern bietet auch eine tiefe spirituelle Bedeutung.

Der Heilige Blasius, ein Bischof und Märtyrer, wird oft als Fürsprecher für Krankheiten des Halses angerufen. Doch inmitten der aktuellen globalen Situation können wir den Blasiussegen auf eine breitere Perspektive ausdehnen. Denn nicht nur unsere physische Gesundheit, sondern auch unser geistiges Wohlbefinden bedarf der Unterstützung und des Schutzes.

Der Segen erinnert uns daran, dass Gottes Liebe und Fürsorge nicht nur auf individuelle Bedürfnisse beschränkt sind, sondern sich auf die ganze Welt erstrecken. In einer Zeit, in der wir mit globalen Herausforderungen wie Kriegen,  Pandemien, sozialen Ungerechtigkeiten und Umweltproblemen konfrontiert sind, können wir den Blasiussegen als Zeichen der Hoffnung und des Trostes sehen.

Lasst uns gemeinsam darüber nachdenken, wie wir die Kraft des Blasiussegens nutzen können, um nicht nur uns selbst, sondern auch unsere Gemeinschaften und die Welt um uns herum zu stärken. Durch Gebet, Nächstenliebe und Solidarität können wir dazu beitragen, dass Gottes Segen sich auf die gesamte Menschheit ausdehnt.

Möge der Blasiussegen uns daran erinnern, dass wir, selbst in herausfordernden Zeiten, nicht allein sind. Gemeinsam können wir Licht und Hoffnung in die Welt bringen.

Ich wünsche euch einen schönen Sonntag und eine schöne Woche!

Herzlichst euer Daniel