12.05.23 | Sonntagsgruß von Andreas
Sonntag ist Muttertag!
In unseren Zeiten kann ich nicht viel über Mütter sagen, weil ich keine bin.
Zu früheren Zeiten „wussten“ alte weiße Kirchenmänner ganz viel über Mütter: was ihre Aufgabe ist, wozu sie da sind, was sie zu tun und zu lassen haben. Gott sei Dank sind diese Zeiten vorbei!
Will man wissen, was man einer Mutter wünschen bzw. schenken kann, muss man schon selbst mit ihr ins Gespräch kommen. Es muss aber genau die Mutter sein, die man beschenken will und keine andere. Denn Muttersein ist vielschichtig und unmöglich über einen Kamm zu scheren.
Manchen ist das zu lästig. Sie wünschen sich alte Denkmuster und Schubladen zurück.
Ich selbst finde es inspirierend, neue Denkmuster zu entdecken und Schubladen abzuschaffen. Für mich entspricht es der Würde des Menschen, ihn aus Schubladen zu befreien. Ohne die ewig gültige Festlegung durch andere, dass ich nun mal so oder so bin, wird das Leben reicher, bunter, vielschichtiger. Ich habe die Chance, mein Gegenüber zu überraschen und umgekehrt.
Apropos überraschen, da fällt mir doch ein guter Wunsch für unsere Mütter ein:
Ich wünsche allen Müttern an „ihrem“ Tag viele schöne und inspirierende Überraschungen! Den Vätern am kommenden Donnerstag auch! Und dann natürlich auch allen anderen.
Einen schönen Muttertag wünscht
Andreas Robben